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Reudern: Verkehrsunfall in Nürtingen

Ein Mann verlor bei einem Verkehrsunfall sein Leben, als sein Transporter mit einem Sattelzug kollidierte. Der Sachschaden beläuft sich auf 150.000 Euro.

Foto: Depositphotos

Reutlingen (ost)

Rotlicht nicht beachtet

Der Schaden, der bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen im Kreuzungsbereich Rommelsbacher Straße / Föhrstraße entstand, wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt. Ein 66 Jahre alter Fahrer eines Peugeot fuhr gegen 8.20 Uhr stadteinwärts auf der Rommelsbacher Straße. Nach den bisherigen Ermittlungen missachtete er an der Kreuzung zur Föhrstraße das rote Ampellicht und kollidierte seitlich mit dem Renault Megane einer 33 Jahre alten Frau, die den Kreuzungsbereich geradeaus überqueren wollte. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden die Unfallbeteiligten nicht verletzt. Beide Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. (gj)

Köngen (ES): Einbruch in Reitstall

Ein Einbruch in einen Reitstall ereignete sich von Sonntag auf Montag. Der Täter, der bisher unbekannt ist, drang zwischen 14.30 Uhr und neun Uhr gewaltsam durch eine Tür ins Gebäudeinnere ein. Dort stahl er mehrere Reitsättel mit Zubehör. Der Wert der gestohlenen Gegenstände beträgt mehrere zehntausend Euro. Die Ermittlungen hat der Polizeiposten Wendlingen aufgenommen. (gj)

Nürtingen (ES): Tödlicher Verkehrsunfall

Bei einem schweren Verkehrsunfall am Montagmorgen verlor ein Mann sein Leben. Laut den derzeitigen verkehrspolizeilichen Ermittlungen war er gegen 8.45 Uhr mit einem Iveco-Transporter auf der B 297 von Nürtingen kommend in Richtung Reudern unterwegs. In einer langgezogenen Rechtskurve geriet der Transporter aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem entgegenkommenden MAN-Sattelzug eines 49-Jährigen. Dieser versuchte noch zu bremsen und nach rechts auszuweichen. Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Transporter um und wurde vom Sattelzug einige Meter weit geschoben. Der Fahrer des Iveco wurde so schwer verletzt, dass er vor Ort verstarb. Der 49-Jährige erlitt nach aktuellen Informationen leichte Verletzungen und wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Fahrzeuge, an denen der Gesamtschaden auf etwa 150.000 Euro geschätzt wird, mussten abgeschleppt werden. Für die Unfallaufnahme und die Reinigung der Fahrbahn war eine zeitweise Vollsperrung der B 297 erforderlich. Der Verkehr wurde umgeleitet. (mr)

Kirchheim/Teck (ES): Einsatz an Schule

Aufgrund von versprühtem Reizgas kam es am Montagvormittag an einer Realschule in der Limburgstraße zu einem größeren Einsatz der Rettungskräfte. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei rückten gegen 9.50 Uhr zum Bildungscampus aus, nachdem im Foyer im ersten Obergeschoss drei Schüler und zwei Lehrerinnen über Atemnot, Reizungen oder Schwindel klagten. Nach einer Untersuchung durch eine Notärztin war keine ärztliche Versorgung erforderlich. Etwa 30 Schüler wurden teilweise durch die Feuerwehr mit einer Drehleiter über die Fenster ins Freie gebracht und dem Rettungsdienst übergeben. Das Verlassen der Klassenräume über den Flur war erst möglich, nachdem das Gebäude durch die Feuerwehr gelüftet wurde. Zur Betreuung der betroffenen Schüler waren Lehrer, Schulsozialarbeiter und der schulpsychologische Beratungsdienst im Einsatz. Bei der Überprüfung des Gebäudes durch einen Messtrupp der Feuerwehr konnte kein Reizgas oder Ähnliches festgestellt werden. Nach dem Lüften des Gebäudes wurde der Schulbetrieb kurz nach zwölf Uhr fortgesetzt. Das Polizeirevier Kirchheim hat die Ermittlungen zu einem möglichen Verursacher aufgenommen. (mr)

Neidlingen (ES): Zwei Schwerverletzte bei Brand in Wohngebäude

Bei einem Brand in einem Wohngebäude wurden am Montagvormittag zwei Personen schwer verletzt. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten gegen 11.50 Uhr in die Seestraße aus, nachdem Rauch aus einem Einfamilienhaus gemeldet worden war. Die Feuerwehr löschte den Brand und rettete einen 87-Jährigen und eine 79-Jährige mit schweren Verletzungen aus dem verrauchten Gebäude. Beide wurden in Krankenhäuser eingeliefert, wobei auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz kam. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zur Brandursache dauern an, wobei auch geprüft wird, ob eine mögliche Verpuffung an einem Kachelofen im Wohnzimmer im Erdgeschoss den Brand verursacht haben könnte. Der Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 15.000 Euro geschätzt. (mr)

Bisingen (ZAK): PKW vollständig ausgebrannt

Ein technischer Defekt war wahrscheinlich die Ursache für einen Pkw-Brand am Montagvormittag auf der B27. Ein 45-Jähriger war mit einem Renault Espace auf der Bundesstraße in Richtung Tübingen unterwegs, als es kurz vor der Anschlussstelle Bisingen zu Rauchentwicklung im Motorraum kam. Kurz nachdem das Fahrzeug auf dem Standstreifen abgestellt wurde, brachen Flammen im Motorbereich aus, und das Fahrzeug stand in Vollbrand. Die alarmierte Feuerwehr konnte ein vollständiges Ausbrennen nicht verhindern. Der Wagen, an dem ein Totalschaden in Höhe von etwa 4.500 Euro entstanden war, musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Schadens an der Fahrbahn und dem Standstreifen steht noch nicht fest. Während der Löscharbeiten musste die B27 in Richtung Tübingen zeitweise voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde vorübergehend auf der linken Spur vorbeigeleitet, bis das Fahrzeug endgültig geborgen war. (js)

Balingen (ZAK): Stoppstelle überfahren und Unfall verursacht

Ein Verkehrsunfall an der Kreuzung Steinachstraße / Schillerstraße am Montagmittag führte zu einer leicht verletzten Person und einem Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Eine 27-jährige Fahrerin eines Citroen befuhr kurz nach 12.15 Uhr mit ihrer elf Monate alten Tochter die Steinachstraße in Richtung der Straße Auf Stetten. Aufgrund einer kurzen Unachtsamkeit übersah sie wahrscheinlich die Stoppstelle an der Kreuzung zur Schillerstraße und kollidierte mit dem Mercedes einer 35-Jährigen, die von links die Kreuzung überquerte. Die 35-jährige Frau wurde durch den Aufprall leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Auch die Unfallverursacherin und ihre Tochter wurden zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden. (gj)

Balingen (ZAK): Mit verkehrsunsicherem Anhänger unterwegs

Ein Fiat-Kleinbus mit Anhänger und auffälliger Ladung wurde am Montagvormittag von Beamten der Verkehrspolizei Balingen gestoppt und kontrolliert. Eine 66-jährige Fahrerin war gegen elf Uhr in der Behrstraße unterwegs. Auf dem Anhänger transportierte sie unzureichend gesicherte Holzteile. Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass die Hauptuntersuchung des Anhängers bereits seit Mai dieses Jahres abgelaufen war und die Auflaufbremse keine Bremswirkung mehr hatte. Das Fahrzeug wurde zur Begutachtung zu einer Prüfstelle gebracht. Die 66-Jährige muss mit mehreren Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen rechnen. (gj)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 10355, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0.57% aus, insgesamt 1733. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% entspricht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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