31-Jähriger in Gewahrsam genommen. Ein psychisch auffälliger Mann mit Messer wurde von Polizei festgenommen. Keine Verletzten, Sachschaden an Fahrzeug.
Reutlingen: Polizeieinsatz in Metzingen

Reutlingen (ost)
Metzingen (RT): 31-Jähriger festgenommen
Ein 31-Jähriger, der offensichtlich psychisch auffällig war, musste am Montagnachmittag von der Polizei festgenommen werden. Gegen 16 Uhr alarmierten mehrere Anrufer die Polizei, da der Mann, der ein Messer bei sich trug, in der Nähe des Rathauses auffällig war. Bevor die erste Streifenwagenbesatzung wenige Minuten nach dem Anruf eintraf, hatten Zeugen, die den Mann offenbar kannten, ihm bereits das Messer abgenommen. Der 31-Jährige wurde daraufhin festgenommen und in eine Fachklinik gebracht. Das Messer wurde sichergestellt. Nach bisherigen Erkenntnissen gab es keine Bedrohung anderer Personen. Es wurde niemand verletzt. Allerdings wurde an einem nahe gelegenen Fahrzeug ein Sachschaden festgestellt, der vermutlich vom Beschuldigten verursacht wurde. Über die Höhe des Schadens liegen derzeit keine Informationen vor. (rd)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Davon waren 345 männliche Verdächtige, 36 weibliche Verdächtige und 165 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt