Unbekannte dringen in Reihenmittelhaus ein, entwenden Bargeld und Handtasche der Marke „Guess“. Polizei sucht nach zwei verdächtigen Frauen.
Rhein-Neckar-Kreis: Einbruch über Badezimmerfenster – Zeugenaufruf
Rhein-Neckar-Kreis (ost)
Am Freitag hat eine bisher unbekannte Person durch ein gekipptes Badezimmerfenster Zugang zum Erdgeschoss eines Reihenhauses in der Karlsruher Straße erhalten. Laut aktuellen Ermittlungen wurden die Räume nach Wertgegenständen durchsucht. Gestohlen wurden Bargeld und eine Handtasche der Marke „Guess“. Der genaue Schaden ist noch nicht bekannt. Aufgrund von Hinweisen besteht der Verdacht gegen zwei Frauen, die sich am Tattag gegen 20 Uhr in der Nähe des Tatorts verdächtig verhalten haben.
Eine der Frauen war etwa 160 cm groß und schlank. Sie hatte schwarzes Haar bis zur Brust und ein südosteuropäisches Aussehen. Sie trug ein weißes Stirnband, einen grauen Blazer, ein weißes T-Shirt, eine graue Hose und weiße Turnschuhe. Außerdem trug sie eine schwarze Handtasche und hatte ihr Haar mit einer hellen Haarklammer nach oben gesteckt. Die zweite Frau war ungefähr 165 cm groß und schlank. Sie hatte dunkelbraunes Haar bis zur Brust und ein südosteuropäisches Aussehen. Sie trug eine graue Daunenweste, ein weißes Langarmhemd, eine beige knöchellange Hose und beige Turnschuhe. Auch sie hatte eine schwarze Handtasche dabei. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Einbruchs gegen die Unbekannten. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt