Stundenlanger Einsatz zur Schadensfeststellung und Verlegung von Patienten in Weinheim nach großflächigem Wasseraustritt im Wohn- und Geschäftshaus.
Rhein-Neckar-Kreis: Feuerwehr Einsatz nach Wasserschaden
Weinheim (ost)
Ein großflächiger Wasserschaden wurde in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Werderstraße in Weinheim verursacht. Aufgrund des Schadens mussten mehrere Patienten einer außerklinischen Intensivpflege in andere Einrichtungen verlegt werden.
Am Samstagabend, dem 26. April, gegen 22 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt zu einem erheblichen Wasserschaden in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Bergstraße gerufen. Ein technischer Defekt führte zu einem massiven Wasseraustritt, der sich über mehrere Stockwerke ausbreitete. Das Wasser drang durch Decken und Wände und trat auch teilweise über die Außenfassade aus. Zur Erkundung und Schadensfeststellung wurde die Drehleiter der Weinheimer Feuerwehr eingesetzt, um die Schäden an der Fassade und dem Dach zu überprüfen.
Nachdem Fachfirmen aus dem Elektro- und Sanitärbereich sowie der Haustechnik eingetroffen waren, gelang es, gemeinsam die Ursache des Wasserschadens zu finden und das Leck zu stoppen. Das ausgetretene Wasser wurde mit Wassersaugern aus den betroffenen Etagen abgepumpt. Die Einsatzleitung vor Ort wurde vom Einsatzleitwagen der Feuerwehr übernommen.
Aufgrund der Betroffenheit des Bereichs einer außerklinischen Intensivpflege im Gebäude mussten die Patienten vorsorglich in umliegende Standorte verlegt werden. Die Koordination des Rettungsdiensteinsatzes wurde vom Organisatorischen Leiter Rettungsdienst übernommen. Die Verlegungen erfolgten mit Krankentransportwagen von Einheiten des DRK und den Maltesern aus Wiesloch. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdiensteinsatz mit einem Logistikfahrzeug. Während die technische Hilfeleistung der Feuerwehr gegen 3 Uhr beendet war, lief der Rettungsdiensteinsatz bis in die frühen Morgenstunden und konnte gegen 9 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden. Es gab keine Verletzten bei dem Einsatz.
Quelle: Presseportal