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Rhein-Neckar-Kreis: Schwerpunktkontrollen gegen Drogen im Straßenverkehr

Polizei führt Kontrollen durch und leitet Verfahren ein gegen Fahrer unter Drogeneinfluss.

Foto: Depositphotos

ockenheim/Rhein-Neckar-Kreis/B 39 (ost)

Personen, die Alkohol oder illegale Drogen konsumieren und am Straßenverkehr teilnehmen, setzen nicht nur sich selbst, sondern auch andere in Gefahr. Daher führte das Polizeirevier Hockenheim in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam “Drogen im Straßenverkehr” (KoDiS) am Montag zwischen 09:30 Uhr und 15:30 Uhr auf einem Parkplatz der B 39 in Altlußheim/Hockenheim Schwerpunktkontrollen durch.

Eine häufige Ursache für Unfälle ist der Einfluss von Drogen im Straßenverkehr. Daher lag auch bei dieser Aktion das Hauptaugenmerk auf der gezielten Bekämpfung dieser Unfallursache.

Insgesamt wurden 68 Fahrzeuge und 94 Personen kontrolliert. Dabei wurden 20 Verstöße festgestellt und es wurden 5 Strafverfahren sowie 15 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Insgesamt wurden 13 Personen dabei erwischt, wie sie unter dem Einfluss von Drogen am Steuer saßen. Nachdem ihnen Blutproben entnommen und die Weiterfahrt untersagt wurde, müssen sich die Betroffenen nun wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss verantworten.

Zusätzlich wurden 4 Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Auch wenn der Besitz bestimmter Mengen von Cannabis legalisiert wurde, bleibt die Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss verboten! Die gezielten Kontrollen werden weiterhin fortgesetzt.

Kontakt:

Polizeipräsidium Mannheim
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Celina-Marie Petersen
Telefon: 0621 174-1111
E-Mail: mannheim.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle erfasst, wovon 40.310 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 35.175, wobei 30.686 männlich und 4.489 weiblich waren. 10.875 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle gemeldet, von denen 36.787 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 32.420, darunter 28.389 Männer und 4.031 Frauen. 10.727 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 43.649 40.049
Anzahl der aufgeklärten Fälle 40.310 36.787
Anzahl der Verdächtigen 35.175 32.420
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30.686 28.389
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.489 4.031
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.875 10.727

Quelle: Bundeskriminalamt

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