Ein Mann verfehlt knapp ein Kind beim Einparken und wird aggressiv gegenüber der Polizei. Er wird mit 2 Promille Alkohol im Polizeigewahrsam festgehalten.
Rhein-Neckar-Kreis: Wutausbruch endet im Polizeigewahrsam
Ladenburg/Rhein-Neckar-Kreis (ost)
Am frühen Abend des Donnerstags soll ein Mann auf einem Parkplatz eines Supermarktes in der Wallstadter Straße nur knapp ein 2-jähriges Kind beim Einparken verfehlt haben. Nachdem eine alarmierte Polizeistreife das Fahrzeug kurze Zeit später auf einem anderen Parkplatz in der Straße „Am Bahnhof“ entdeckte, führten erste Ermittlungen zu einem 33-jährigen Mann, der das Auto gefahren sein soll, als er das Kind knapp verfehlte.
Als die Beamten den Mann zur Rede stellten, wurde er zunehmend aggressiver, beleidigte die Polizisten und schrie wiederholt herum. Zudem hielt er eine Alkoholflasche in der Hand und gestikulierte damit in Richtung der Beamten. Die Polizeistreife bemerkte Alkoholgeruch bei dem Mann, der nicht zur Ruhe kam und schließlich auf ein dort geparktes Auto einschlug. Der entstandene Sachschaden wird derzeit ermittelt.
Um sicherzustellen, dass der 33-Jährige in seinem aufgebrachten Zustand keine weiteren Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten begeht, wurde er von den Beamten zum Polizeirevier Ladenburg gebracht, wo er den Abend in einer Gewahrsamszelle verbrachte. Der Verdacht, dass der Mann betrunken war, bestätigte sich. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 2 Promille. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419 an. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon endeten 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 10355 Fälle, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% ausmacht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)