Ein Unbekannter brach in der Nacht in ein Gebäude ein und versuchte einen Tresor aufzuhebeln. Ohne Beute flüchtete er, hinterließ jedoch einen Schaden von mehreren hundert Euro.
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Ulm (ost)
Zwischen 3 und 4 Uhr morgens drang ein Unbekannter gewaltsam in eine Firma in der Buchauer Straße ein. Der Einbrecher zerbrach ein Fenster an der Rückseite des Gebäudes und gelangte so in die Büros. Im Inneren fand er einen Safe, den er zu öffnen versuchte. Da das Licht im gesamten Gebäude anging, wurde der Einbrecher offensichtlich gestört. Ohne Beute verließ er den Tatort durch das Fenster, durch das er eingestiegen war. Es entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Die Polizei sicherte die Spuren vor Ort und die Beamten des Polizeireviers Riedlingen haben die Ermittlungen aufgenommen, einschließlich der Auswertung der Überwachungskamerabilder, auf denen der Einbrecher zu sehen war. Es wird angenommen, dass die Tat von mindestens einer Person begangen wurde, die ihr Gesicht verdeckt hatte. Hinweise nimmt die Polizei Riedlingen unter der Telefonnummer 07371/938-0 entgegen.
Die Polizei bietet zahlreiche Ratschläge, wie sich Privatpersonen und Unternehmer vor Einbruch und Diebstahl schützen können. Dafür gibt es bei den Polizeidienststellen im Land kriminalpolizeiliche Beratungsstellen. In der Region ist die Beratungsstelle unter der Telefonnummer 0731/188-1444 erreichbar. Sie informiert kostenfrei, unabhängig, produktneutral und kompetent über sinnvolle Sicherheitsvorkehrungen am Haus. Zusätzlich bietet die Polizei Tipps unter www.k-einbruch.de an.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 3298 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4508 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank jedoch von 810 im Jahr 2021 auf 787 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 551 im Jahr 2021 auf 676 im Jahr 2022. Davon waren 475 männliche und 76 weibliche Verdächtige im Jahr 2021, im Jahr 2022 stieg die Anzahl auf 589 männliche und 87 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 256 im Jahr 2021 auf 316 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.
