Rottweil: Polizeieinsatz im Paradies, Festnahme und Waffenfund
Ein 35-Jähriger wurde festgenommen und eine Schusswaffe sowie Betäubungsmittel sichergestellt. Ein Haftbefehl wurde erlassen und die Ermittlungen dauern an.
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Konstanz (ost)
Am Montagmorgen führte eine Bedrohungslage zu einem Großeinsatz der Polizei im Stadtteil Paradies in Konstanz. (Informationen unter http://presseportal.de/blaulicht/pm/110973/5977768)
Nach der vorläufigen Festnahme des 35-jährigen Verdächtigen durchsuchten Polizisten das Hotelzimmer und fanden eine scharfe Schusswaffe, Munition und eine beträchtliche Menge Betäubungsmittel.
Aufgrund des Vorwurfs des bewaffneten Drogenhandels erließ die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Konstanz auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den bereits bekannten 35-jährigen Deutschen. Er wurde inhaftiert.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Rottweil sind noch im Gange.
Staatsanwaltschaft Konstanz, Leitender Oberstaatsanwalt Dr. Roth,
07531 280-0
Polizeipräsidium Konstanz, Erste Kriminalhauptkommissarin Tatjana Deggelmann
07531 995-1010
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zeigen einen Rückgang zwischen 2022 und 2023. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 10727 auf 11419 an. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
