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Rucksack geraubt in Karlsruhe

Ein Unbekannter raubte einem 23-Jährigen am späten Donnerstagabend in der Karlsruher Südstadt seinen Rucksack und flüchtete anschließend.

Foto: Depositphotos

Karlsruhe (ost)

Ein 23-jähriger Mann wurde am späten Donnerstagabend in der Südstadt von Karlsruhe Opfer eines Raubüberfalls.

Nach aktuellen Informationen war der junge Mann gegen 22:45 Uhr zusammen mit einer Zeugin zu Fuß in der Werderstraße unterwegs, als ein bisher unbekannter Täter von hinten näher kam. Der Unbekannte stieß den 23-Jährigen plötzlich zu Boden, entriss ihm seinen Rucksack und flüchtete.

Der Täter wird als männlich, etwa 180 cm groß, schlank und dunkelhäutig beschrieben. Er trug bei der Tat eine graue Jacke, eine schwarzbraune Hose und schwarze Schuhe.

Der 23-Jährige wurde bei dem Vorfall nicht verletzt. Neben persönlichen Gegenständen des Opfers befand sich auch sein Portemonnaie mit Bargeld in dem gestohlenen Rucksack. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter 0721 666-5555 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.

Julian Scharer, Pressestelle

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 auf 402, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 345 auf 363 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 36 auf 39 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 165 auf 211. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24