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Scheer: Polizei warnt vor Betrugsmasche

Eine ältere Frau übergibt Bargeld an falsche Polizisten, die sich als vermeintliche Beamte ausgaben und vor einer Einbrecherbande warnten.

Foto: Depositphotos

Landkreis Sigmaringen (ost)

Quantitäten

Geld an betrügerische Polizeibeamte übergeben

Eine ältere Dame übergab am Donnerstagabend Bargeld und Wertgegenstände im Wert von mehreren zehntausend Euro an Betrüger, die sich zuvor am Telefon als Polizisten ausgegeben und vor einer Einbrecherbande gewarnt hatten. Die Betrüger gaben vor, dass eine Einbrecherbande in der Nähe des Hauses der Dame festgenommen worden sei und es auch auf ihre Besitztümer abgesehen hätte. Um ihre Wertgegenstände zu schützen, übergab die Dame sie schließlich zusammen mit Bargeld an die Unbekannten. Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen und bittet um Hinweise zu der Tat – insbesondere zu einer etwa 20 bis 25 Jahre alten Frau, die sich zwischen 20 und 21 Uhr im Stadtgebiet aufgehalten haben muss – unter Tel. 07572/5071. Die Unbekannte soll ein blaues T-Shirt und eine beige lange Hose getragen haben und wird als etwas stämmig mit dunkler Hautfarbe beschrieben.

Scheer

Positive Drogenvortests für Cannabis bei Autofahrern

Eine 20-Jährige und ein 37-Jähriger mussten am Sonntagabend in einem Krankenhaus Blutproben abgeben, nachdem sie in der Mengener Straße jeweils in eine allgemeine Verkehrskontrolle geraten waren. Beamte des Polizeireviers Sigmaringen stellten bei beiden Autofahrern Anzeichen für Drogenkonsum fest und führten deshalb Drogenvortests durch. Beide Tests fielen positiv für Cannabis aus, daher mussten sowohl die 20-Jährige als auch der 37-Jährige ihre Autos stehen lassen. Wenn sich der Verdacht des Drogenkonsums bei der Auswertung der Blutproben bestätigt, drohen den beiden empfindliche Geldbußen und mehrmonatige Fahrverbote.

Ostrach

Von der Straße abgekommen bei Ausweichmanöver

Am Sonntagabend kam ein 21-Jähriger auf der L 286 zwischen Ostrach und Hoßkirch von der Straße ab, als er einem Unfall ausweichen wollte. Ein 20-Jähriger wollte an der Einmündung Kreuzäcker auf die Landesstraße abbiegen und übersah dabei den vorfahrtsberechtigten Seat-Fahrer. Als der 21-Jährige auswich, verlor er die Kontrolle über sein Auto und landete im angrenzenden Feld. Während am Seat etwa 4.000 Euro Sachschaden entstand, musste der 21-Jährige glücklicherweise nur kurzzeitig vor Ort von einem Rettungsdienst behandelt werden. Der VW des Unfallverursachers blieb unbeschädigt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle erfasst, wovon 40.310 gelöst wurden. Es gab 35.175 Verdächtige, darunter 30.686 Männer, 4.489 Frauen und 10.875 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 sank die Zahl der erfassten Fälle auf 40.049, wovon 36.787 gelöst wurden. Es gab 32.420 Verdächtige, darunter 28.389 Männer, 4.031 Frauen und 10.727 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland mit 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 43.649 40.049
Anzahl der aufgeklärten Fälle 40.310 36.787
Anzahl der Verdächtigen 35.175 32.420
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30.686 28.389
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.489 4.031
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.875 10.727

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290.663 Unfälle. Davon waren 33.891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.228 Fälle aus, was 3,52% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.786 Fällen verzeichnet, was 0,61% ausmacht. Der Großteil der Unfälle (84,21%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 244.758. Innerorts ereigneten sich 235.123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54.321 Unfälle (18,69%) und auf Autobahnen 15.675 Unfälle (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6.918 Schwerverletzte und 35.283 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 290.663
Unfälle mit Personenschaden 33.891
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.786
Übrige Sachschadensunfälle 244.758
Ortslage – innerorts 235.123
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 54.321
Ortslage – auf Autobahnen 15.675
Getötete 350
Schwerverletzte 6.918
Leichtverletzte 35.283

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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