Ein 33-Jähriger wurde von zwei Männern angegriffen, leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die Tatverdächtigen wurden festgenommen.
Schlägerei am Bahnhof Winnenden
Winnenden (ost)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (20.07.2025) wurde ein 33-Jähriger am Bahnhof Winnenden angegriffen und leicht verletzt.
Nach den aktuellen Ermittlungen befand sich das Opfer gegen 01:10 Uhr am Bahnhof Winnenden. Dort geriet es offenbar in einen Streit mit zwei Männern im Alter von 30 und 21 Jahren. Zuerst soll der ältere Verdächtige auf das Opfer eingeschlagen haben. Als der deutsche Bürger daraufhin zu Boden fiel, soll der 30-Jährige erneut zugeschlagen haben. Nachdem sich das Opfer wieder aufgerichtet hatte, soll auch der 21-Jährige zugeschlagen haben. Ein mutiger Reisender trennte die Beteiligten, woraufhin die Verdächtigen in das nahegelegene Stadtgebiet flohen. Dort wurden die ukrainischen Staatsbürger im Zuge der Fahndungsmaßnahmen gefunden und polizeilichen Maßnahmen unterzogen. Das Opfer wurde durch die Tat leicht verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Gegen die Verdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 345 Männer, 36 Frauen und 165 Nicht-Deutsche im Jahr 2022. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der männlichen Verdächtigen auf 363, die der weiblichen Verdächtigen auf 39 und die der Nicht-Deutschen auf 211. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt