Ein betrunkener E-Scooter-Fahrer wurde in Schramberg-Sulgen gestoppt. Der 44-Jährige hatte über 3,1 Promille und muss sich nun strafrechtlich verantworten.
Schramberg-Sulgen: 44-Jähriger betrunken mit E-Scooter unterwegs
Schramberg-Sulgen (ost)
Am Samstagabend stoppte die Polizei in der Einsteinstraße einen betrunkenen Fahrer eines E-Scooters.
Um 20:30 Uhr fiel ein 44-Jähriger auf, als er unsicher fuhr und leichte Schlangenlinien zog. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 3,1 Promille. Der Mann wurde zur Blutentnahme auf das Polizeirevier gebracht und muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
Auch E-Scooter zählen als Kraftfahrzeuge gemäß der Straßenverkehrsordnung. Die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer gelten auch für sie: Bereits ab 0,5 Promille droht ein Fahrverbot und ein Bußgeld, ab 1,1 Promille handelt es sich um eine Straftat. Personen, die alkoholisiert mit einem E-Scooter fahren, bringen nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang der registrierten Fälle von 40049 im Jahr 2022 auf 37873 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 32420 auf 30714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt