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Schwabenheim: Motorroller-Fahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Ein 15-jähriger Rollerfahrer flüchtete vor einer Polizeikontrolle in Dossenheim. Nach gefährlicher Flucht zu Fuß festgenommen, Ermittlungen dauern an.

Foto: Depositphotos

Dossenheim/Rhein-Neckar-Kreis (ost)

Am Montagabend in Dossenheim flüchtete ein 15-jähriger Rollerfahrer vor einer Polizeikontrolle.

Ein Kleinkraftroller, der von zwei Personen besetzt war, wurde gegen 20.15 Uhr in der Gewerbestraße von einer Polizeistreife bemerkt, da er ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen hatte. Der Fahrer ignorierte die Anhaltesignale und floh über Feldwege in Richtung Schwabenheim. Dabei brachte er mehrere Fußgänger und Fahrradfahrer in Gefahr. Die Beamten verfolgten den Roller über mehrere Feldwege, bis der Fahrer abrupt bremste und kehrte um. Beim Versuch, den Streifenwagen zu überholen, streifte er das Polizeifahrzeug, wich ins Feld aus und stürzte mit seinem 14-jährigen Mitfahrer. Beide blieben unverletzt, flüchteten jedoch zu Fuß. Sie wurden jedoch nach kurzer Verfolgung von den Polizisten eingeholt und festgenommen.

Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 15-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besaß, der Roller nicht versichert war und außerdem wegen Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben war.

Die Ermittlungen gegen den 15-Jährigen wegen Fahrens ohne Fahrererlaubnis, Verdacht des Diebstahls und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder Opfer, die durch das Verhalten des 15-Jährigen gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord unter Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% ausmacht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzten 6139 und Leichtverletzten 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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