Ein Einbrecher stiehlt Elektrogeräte, Brand in Gaststättenküche verursacht 15.000 Euro Sachschaden, Verkehrsunfall auf B290 mit schwer und leicht verletzten Personen.
Schwäbisch Hall: Einbruch, Brand und Verkehrsunfall
Aalen (ost)
Einbruch in Recyclinghof in Schwäbisch Hall
Zwischen Donnerstag um 17:20 Uhr und Dienstag um 08 Uhr gelang es einem Eindringling, Zugang zu einem Recyclinghof in der Breiteichstraße zu erhalten. Dort stahl er verschiedene Elektrogeräte aus einer Gitterbox. Die Polizeistation Schwäbisch Hall hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise zum bisher unbekannten Täter unter der Telefonnummer 0791 4000.
Feuer in Gaststättenküche in Blaufelden
Am Dienstag gegen 12:15 Uhr brach in einer Gaststätte in der Hauptstraße ein Brand in der Küche aus, nachdem ein Topf mit Frittierfett auf dem eingeschalteten Herd vergessen wurde. Das Feuer breitete sich dann in der Küche aus, was einen Sachschaden von etwa 15.000 Euro verursachte. Die Feuerwehr Blaufelden, die mit vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort war, konnte das Feuer schließlich löschen. Ein 70-jähriger Mann wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Verkehrsunfall in Wallhausen
Ein 53-jähriger Kia-Fahrer fuhr am Dienstag um 17:10 Uhr auf der B290 von der Anschlussstelle Crailsheim in Richtung Wallhausen. Aus unbekannten Gründen beschleunigte er ohne ersichtlichen Grund und fuhr ungebremst auf eine vor ihm fahrende 30-jährige Mitsubishi-Fahrerin auf. Dadurch geriet der 53-Jährige nach rechts von der Straße ab, prallte gegen eine stark bewachsene Böschung und kam schließlich auf einem Feldweg hinter der Böschung zum Stehen. Die 30-Jährige konnte auf der Straße bleiben. Der Mann wurde schwer verletzt und die Frau leicht verletzt. Beide wurden zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die B290 wurde für die Dauer der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Der Schaden am Kia wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt, der Schaden am Mitsubishi ist noch nicht genau bezifferbar.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 waren 653 der Verdächtigen männlich, während nur 80 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 aus, was 3.38% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)