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Schwäbisch Hall: Verkehrsunfälle und Widerstand

Ein Radfahrer kollidierte mit einem Fußgänger, ein anderer verursachte einen Frontalzusammenstoß. Ein alkoholisierter Mann leistete Widerstand gegen Polizeibeamte.

Foto: Depositphotos

Aalen (ost)

Schwäbisch Hall: Kollision zwischen Fahrradfahrer und Fußgänger

Am Donnerstagnachmittag gegen 14 Uhr fuhr ein Radler die Rinnener Straße entlang und stieß dort mit einem Fußgänger zusammen. Der Radfahrer half dem 75-jährigen Fußgänger zunächst auf und erkundigte sich nach seinem Wohlbefinden, bevor er seine Fahrt fortsetzte. Erst danach wurde festgestellt, dass der 75-Jährige bei dem Sturz schwer verletzt wurde. Hinweise zum unbekannten Radfahrer nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0791 4000 entgegen.

Schwäbisch Hall: Widerstand gegen Polizisten

Am Donnerstagabend gegen 21:40 Uhr wurde die Polizei in die Mauerstraße gerufen. Dort hatte ein betrunkener 57-jähriger Mann verschiedene Bedrohungen ausgesprochen. Als die Beamten die Identität des Mannes feststellen wollten, zeigte er sich aggressiv. Bei dem Versuch, ihn zu durchsuchen, leistete er Widerstand, griff die Beamten an und schlug nach ihnen. Außerdem beleidigte er die Polizisten mehrmals. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und es wurden entsprechende Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.

Schwäbisch Hall: Frontalkollision

Am Donnerstagnachmittag gegen 17:30 Uhr fuhr ein 51-jähriger Hyundai-Fahrer die Einkornstraße von Hessental in Richtung Einkorn. In einer Linkskurve geriet er auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einem entgegenkommenden 22-jährigen Audi-Fahrer zusammen. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 70.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Blaufelden: Einbruchsversuch

Zwischen Dienstag 18:45 Uhr und Mittwoch 12:40 Uhr versuchte ein Unbekannter, gewaltsam die Haustür eines Hauses im Keltenweg zu öffnen. Er gelangte jedoch nicht ins Haus, da der Versuch, die Tür zu öffnen, fehlschlug. Personen, die Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 07953 9250-10 zu melden.

Crailsheim: Auffahrunfall mit erheblichem Sachschaden

Am Donnerstagmorgen gegen 8:30 Uhr erkannte eine 41-jährige Dacia-Fahrerin zu spät, dass ein vor ihr fahrender 53-jähriger Porsche-Fahrer aufgrund des Verkehrs abbremsen musste, was zu einer Kollision führte und einen Sachschaden von insgesamt ca. 45.000 Euro verursachte.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 676 auf 733, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 316 im Jahr 2022 auf 432 im Jahr 2023 anstieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306.644 Unfälle. Davon endeten 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% ausmacht. 1.733 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926 Fälle, was 85,09% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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