Eine betrunkene Fahrerin verursachte einen Unfall, flüchtete und wurde zu Hause von der Polizei erwischt.
Schwarzwald-Baar-Kreis: Unfall in Triberg im Schwarzwald
Triberg im Schwarzwald (ost)
Am Sonntagabend ereignete sich auf der Hauptstraße ein Unfall, bei dem die Verursacherin anschließend davonfuhr und unter Alkoholeinfluss stand. Die 53-jährige Fahrerin eines Suzukis war in Richtung Stadtmitte unterwegs und kam von der Straße ab. Sie kollidierte mit einem Verkehrsschild, einer Straßenlaterne und einem Baum. Neben einem Sachschaden in noch unbekannter Höhe ließ sie auch ihr Autokennzeichen zurück. Die Polizei traf die Verursacherin zu Hause an, wo ein Alkoholtest einen Wert von etwa 3 Promille ergab. Die Abgabe des Führerscheins und einer Blutprobe waren die Folge.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 32420 auf 30714. Unter den Verdächtigen waren 28389 Männer und 4031 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 26963 Männer und 3751 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419 im gleichen Zeitraum. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 10.355 Fälle, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen verzeichnet, was 0,57% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926 Fälle, was 85,09% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen wurden 3.369 Unfälle verzeichnet (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)