Mehrere Personen versuchen unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Bundespolizei leitet Strafverfahren ein und weist die meisten zurück in die Schweiz.
Schweizer Grenze: Bundespolizei stellt elf Personen ohne Ausweise im Fernreisebus fest
Weil am Rhein (ost)
In einem Reisebus von Mailand nach Amsterdam versuchten mehrere Personen illegal nach Deutschland einzureisen. Mit Ausnahme eines Jugendlichen wurden alle wieder in die Schweiz abgewiesen.
Am Grenzübergang Weil am Rhein-Autobahn entdeckten Einsatzkräfte der Bundespolizei am frühen Freitagmorgen (04.07.2025) Personen unterschiedlicher Nationalitäten. Darunter waren drei Männer aus Afghanistan, im Alter von 17, 20 und 38 Jahren. Zusätzlich zwei kongolesische Staatsangehörige, im Alter von 25 und 41 Jahren. Ebenso wurden zwei ägyptische Staatsangehörige im Alter von 21 und 39 Jahren, ein senegalesischer Staatsangehöriger im Alter von 38 Jahren, ein 29-jähriger nigerianischer Staatsangehöriger, eine 25-jährige kamerunische Staatsangehörige und ein 16-jähriger gambischer Staatsangehöriger bei den Kontrollen festgestellt.
Alle Personen konnten keine gültigen Dokumente für die Einreise nach Deutschland vorweisen und wurden zur Identitätsfeststellung und Erfassung in die Bearbeitungsstraße der Bundespolizei nach Efringen-Kirchen gebracht. Aufgrund von Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz leitete die Bundespolizei jeweils Strafverfahren ein. Mit Ausnahme des 16-jährigen gambischen Staatsangehörigen, der dem zuständigen Jugendamt übergeben wurde, mussten alle Personen zurück in die Schweiz.
Quelle: Presseportal