Schwerer Unfall in Flein: Zwei Verletzte und hoher Sachschaden
Zwei Schwerverletzte nach Kollision zwischen Ford und Audi auf der B27; Rettungseinsatz dauerte bis in die Nacht an.
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Heilbronn (ost)
Flein: Zwei Personen schwer verletzt nach Kollision
Möglicherweise aufgrund von Unaufmerksamkeit ereignete sich am Freitagabend gegen 22.12 Uhr auf der B 27 ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Ein 57-jähriger Fahrer eines Ford Focus war in Richtung Lauffen unterwegs und wollte auf Höhe des Gewanns Rauhen Stich nach links in Richtung Flein abbiegen. Beim Abbiegen übersah der Fahrer einen entgegenkommenden 21-jährigen Audifahrer, der in Richtung Heilbronn fuhr. Durch den Zusammenstoß wurde der Fahrer im Ford eingeklemmt und musste von der Feuerwehr schwer verletzt aus dem Unfallfahrzeug befreit werden.
An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 25.000 EUR. Alle Beteiligten wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Im Einsatz waren mehrere Krankenwagen, ein Notarzt, die Feuerwehr, Abschleppdienste, der örtliche Bauhof und die Polizei. Die Straße war für Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme bis 01.30 Uhr vollständig gesperrt. Eine Spezialfirma wurde mit der Reinigung der Fahrbahn beauftragt. Die Unfallermittlungen wurden vom Polizeirevier Heilbronn übernommen.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon entfielen 33891 Unfälle auf Personenschäden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen verzeichnet, was 0,61% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244758 Fälle, was 84,21% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle, was 80,89% ausmacht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 54321 Fälle (18,69%) und auf Autobahnen 15675 Fälle (5,39%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 350, Schwerverletzte bei 6918 und Leichtverletzte bei 35283.
