Schwerer Verkehrsunfall in Endingen am Kaiserstuhl
Zwei Personen lebensgefährlich verletzt, Fahrbahn stundenlang gesperrt. Unfallzeit: 24.05.2024 – 15:50 Uhr.
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Freiburg (ost)
Unfallzeit: 24.05.2024 – 15:50 Uhr
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich zu dieser Zeit auf der Landesstraße 105 zwischen Endingen und Königschaffhausen.
Bisher sind der Polizei folgende Informationen bekannt:
Ein 73-jähriger Fahrer war mit seinem Auto auf der L 105 von Endingen in Richtung Königschaffhausen unterwegs. Zwischen dem Kreisverkehr und der Abzweigung zur Kreisstraße 5129 (Richtung Amoltern) kam es zu einer Kollision mit einer entgegenkommenden 75-jährigen Fahrerin, die in Richtung Endingen fuhr. Die genauen Umstände des Zusammenstoßes sind noch unklar.
Aufgrund der Wucht der Kollision wurde das Auto der 73-Jährigen nach links in den Straßengraben geschleudert. Außerdem wurde ein drittes Auto beschädigt, das nicht direkt am Unfall beteiligt war.
Beide Frauen, die am Unfall beteiligt waren, wurden schwer verletzt. Bei der 73-Jährigen besteht Lebensgefahr. Sie wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Die 75-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Bei ihr besteht akute Lebensgefahr.
Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beträgt mindestens 30.000 Euro.
Die Straße wird voraussichtlich bis mindestens 18:00 Uhr voll gesperrt bleiben, da die Aufräum- und Spurensicherungsarbeiten noch andauern.
Der Verkehr wird am Kreisverkehr von Endingen aus über die L 105 bzw. L 113 umgeleitet.
Der Verkehr von Königschaffhausen in Richtung Endingen muss über die K 5127 und L 113 fahren.
Die Verkehrspolizei Freiburg hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen – Beamte des Polizeireviers Emmendingen sind ebenfalls im Einsatz.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon waren 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 aus, was 3,52% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1786 Fällen (0,61%) vergleichsweise gering. Der Großteil der Unfälle, nämlich 244758 (84,21%), waren Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 235123 Unfälle innerorts (80,89%), 54321 außerorts (18,69%) und 15675 auf Autobahnen (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
