Schwerer Verkehrsunfall in Meßstetten: PKW-Lenker tödlich verletzt
Der 23-jährige Audi-Fahrer verstarb an der Unfallstelle, während der VW-Fahrer schwer verletzt in eine Klinik geflogen wurde.
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Reutlingen (ost)
Meßstetten (ZAK): Autofahrer stirbt bei schwerem Verkehrsunfall
Am Dienstagabend ereignete sich auf der L 433 ein schwerer Verkehrsunfall. Um 21.40 Uhr fuhr ein 23-jähriger Fahrer eines Audi A 3 von Meßstetten in Richtung Unterdigisheim. Vor ihm fuhr ein 61-jähriger Mercedes B-Klasse Fahrer. Der Audi-Fahrer überholte den Mercedes-Fahrer im Bereich der Abzweigung nach Hartheim. Beim Zurückkehren auf die Spur kollidierte er zuerst frontal mit dem VW-Touran eines 59-jährigen Fahrers, der in Richtung Meßstetten unterwegs war, und dann mit dem Mercedes, den er zuvor überholt hatte. Der Audi-Fahrer wurde aus seinem Auto geschleudert und erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch am Unfallort verstarb. Der VW-Fahrer wurde in seinem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Meßstetten, die mit vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort war, befreit werden. Er wurde mit schweren Verletzungen von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Mercedes-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 75.000 Euro. Um die Unfallursache zu klären, wurde auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Hechingen ein Sachverständiger hinzugezogen. Während der Unfallaufnahme musste die Straße vollständig gesperrt werden. Zur Unterstützung bei der Straßensperrung und Reinigung der Fahrbahn wurde die Straßenmeisterei Lautlingen hinzugezogen. Es kam zu keinen signifikanten Verkehrsbehinderungen. Die Straße konnte gegen 03.00 Uhr wieder freigegeben werden.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 290.663 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.786 Fällen registriert, was 0,61% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244.758 Fälle, was 84,21% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 235.123 Fällen (80,89%), gefolgt von 54.321 Unfällen außerorts (18,69%) und 15.675 Unfällen auf Autobahnen (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6.918 Schwerverletzte und 35.283 Leichtverletzte.
