Eine 59-Jährige Dame wurde Opfer eines gescheiterten „Schockanrufs“, bei dem behauptet wurde, dass ihre Tochter in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei. Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und gibt Tipps zur Prävention.
Schwetzingen/Rhein-Neckar-Kreis: Schockanruf geht daneben
Mannheim (ost)
Eine 59-Jährige Dame erhielt am Freitag gegen 12:30 Uhr einen sogenannten „Schockanruf“. Laut dem Anrufer hätte die Tochter der Frau einen schweren Verkehrsunfall verursacht, weshalb jetzt eine Kaution zu zahlen sei. Da die Geschädigte jedoch keine Kinder hat, scheiterte der Betrugsversuch. Die Dame handelte sofort und konnte die Nummer des Anrufers von ihrem Festnetztelefon notieren und gab diese dem zuständigen Revier weiter. Des Weiteren konnte sie angeben, dass der Betrüger akzentfreies Deutsch gesprochen habe. Anschließend informierte sie sich noch über die korrekte Verhaltensweise für zukünftige Schockanrufe.
Die Polizei rät generell bei Betrug durch sog. „Schockanrufe oder durch „falsche“ Polizeibeamte:
Weitere Informationen, wie Sie sich und Ihre Verwandten gegen diese und andere Betrugsmaschen schützen können, finden Sie auch online: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/ Das Polizeirevier Schwetzingen hat die Ermittlungen aufgenommen und an die Spezialistinnen und Spezialisten der Kriminalpolizei übergeben.
Quelle: Presseportal