Ein 36-jähriger Fahrer wurde auf der B34 kontrolliert, nachdem er in Schlangenlinien unterwegs war. Ein Drogenvortest bestätigte den Verdacht.
Schwörstadt: Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss angehalten
Freiburg (ost)
Am Montag, den 28.04.2025, um etwa 14.10 Uhr, wurde ein 36-jähriger Autofahrer auf der Bundesstraße 34 bei Rheinfelden gestoppt und überprüft, weil er mutmaßlich unter dem Einfluss von Drogen gefahren ist. Kurz zuvor hatte ein anderer Verkehrsteilnehmer gemeldet, dass ein Auto in Schwörstadt in Schlangenlinien in Richtung Rheinfelden unterwegs sei. Die Polizei konnte das Auto bei Beuggen stoppen und den 36-jährigen Fahrer kontrollieren. Es bestand der Verdacht, dass der Autofahrer unter dem Einfluss von Rauschmitteln stehen könnte. Ein Drogentest bestätigte diesen Verdacht. Der 36-Jährige musste mit der Polizei zur Entnahme einer Blutprobe mitkommen. Nachdem das Blutergebnis vorliegt, wird Anzeige wegen des Führens eines Fahrzeugs unter dem Einfluss von Rauschmitteln erstattet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt