Sexuelle Übergriffe in Stuttgart: Tatverdächtiger in Haft
Ein 29-jähriger Mann wurde wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern festgenommen, nachdem er zwei Mädchen in Stuttgart und Bruchsal missbraucht haben soll.
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Stuttgart-Weilimdorf / Bruchsal / Wiesloch (ost)
Beamte der Kriminalpolizei Stuttgart und Karlsruhe haben am Freitag, dem 14.03.2025, einen 29-jährigen Mann verhaftet, dem unter anderem zwei Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern vorgeworfen werden.
Er soll am 3. Juni 2024 ein acht Jahre altes Mädchen in Stuttgart-Wolfbusch in der Nähe der Thaerstraße und am 26. September 2024 ein neun Jahre altes Mädchen im Bruchsaler Ortsteil Büchenau sexuell missbraucht haben.
(siehe Pressemitteilungen des Polizeipräsidiums Stuttgart unter https://t1p.de/r6044, https://t1p.de/kuvfs, https://t1p.de/hf4pz, https://t1p.de/xxnlz, https://t1p.de/awyy4 und https://t1p.de/2atc6 sowie die Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Karlsruhe vom 27.09.2024 unter https://t1p.de/civvx ). Um die beiden Verbrechen aufzuklären, hat die Kriminalpolizei Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Karlsruhe eine Sonderkommission eingesetzt. Intensive Ermittlungen führten schließlich dazu, dass aufgrund eines DNA-Abgleichs der Verdacht gegen den 29-Jährigen erhärtet wurde. Zudem gab es einen Hinweis eines Zeugen in Bezug auf das Fahrrad, das der Täter bei der zweiten Tat benutzte, der ebenfalls zur Identifizierung des Verdächtigen führte. Die Kriminalbeamten nahmen den Mann gegen 14.15 Uhr in Wiesloch vorläufig fest. Der deutsche Staatsbürger wurde am Samstag, dem 15.03.2025, auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ und ihn in Untersuchungshaft schickte.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 345 Männer und 36 Frauen im Jahr 2022, während es 363 Männer und 39 Frauen im Jahr 2023 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 165 im Jahr 2022 auf 211 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland verzeichnet – 470.
