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Sicherheitstag 2025 in Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis

Polizeipräsidium Mannheim führt Kontrollen und Präventionsmaßnahmen durch, 58 Strafanzeigen und 15 Festnahmen aufgrund von Verstößen.

Foto: unsplash

Mannheim/ Heidelberg/ Rhein-Neckar-Kreis (ost)

Während des landesweiten Sicherheitstages am 13.05.2025 führte das Polizeipräsidium Mannheim eine Vielzahl von Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen sowie Informations- und Präventionsveranstaltungen durch. Ein besonderer Fokus lag in diesem Jahr auf der Präventionsarbeit zur Verhinderung von Messerangriffen. Zum Beispiel wurden Schülerinnen und Schüler bei Schulvorträgen über Gewalt- und Messerkriminalität informiert. Diese Maßnahme wurde durch Jugendschutzkontrollen am Nachmittag und Abend in Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis unterstützt. Gleichzeitig fanden zahlreiche Vorträge und Informationsstände zum Thema Sicherheit im öffentlichen Raum statt, bei denen mehr als 300 Informationsbroschüren an interessierte Bürgerinnen und Bürger verteilt wurden.

Im Rahmen der präsidiumsweiten Kontrollen mit dem Schwerpunkt Sicherheit im öffentlichen Raum wurden insgesamt 1.828 Personen und 536 Fahrzeuge überprüft. Dabei wurden 58 Strafanzeigen, 115 Ordnungswidrigkeiten und 33 Fahndungstreffer festgestellt, die zu 15 Festnahmen führten. Die Straftaten umfassten Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Waffengesetz, das Ausländerrecht sowie Verkehrsdelikte. 21 Personen mussten aufgrund des Verdachts auf Alkohol- oder Drogenkonsum eine Blutprobe abgeben, und vier von ihnen ihren Führerschein. Bei den Kontrollen im öffentlichen Raum wurden zudem Kokain, Amphetamin und Marihuana sowie Waffen, darunter zwei Messer, von der Polizei sichergestellt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 37.873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36.787 auf 34.877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32.420 auf 30.714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28.389 auf 26.963 fiel und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.031 auf 3.751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10.727 auf 11.419. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

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