Beamte des Polizeireviers Sigmaringen haben Verkehrskontrollen durchgeführt. Autofahrer wurden gestoppt, weil sie ihr Mobiltelefon bedient hatten.
Sigmaringen: Gurt- und Handyverstöße geahndet
Landkreis Sigmaringen (ost)
Neufra
Ein Lastwagen mit Holz ist am Mittwochmorgen um 5.30 Uhr auf der Hohenzollernstraße (B 32) von der Straße abgekommen und umgekippt. Während die örtliche Feuerwehr sich um den ausgelaufenen Diesel aus dem Tank des Lastwagens kümmerte, organisierte das Transportunternehmen die Bergung und Abschleppung des Lastwagens. Der 29-jährige Fahrer des Sattelzugs wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich insgesamt auf geschätzte über 30.000 Euro. Um 13 Uhr konnte die Unfallstelle wieder freigegeben werden. Zwischenzeitlich wurde sie auch vom Umweltamt begutachtet.
Bad Saulgau
Überprüfung des Verkehrs
Das Polizeirevier Bad Saulgau führte am Mittwochnachmittag Verkehrskontrollen durch, die für mehrere Autofahrer zu Bußgeldern führten. Ein 59-jähriger Autofahrer war betrunken und musste auf dem örtlichen Polizeirevier einen gerichtsverwertbaren Alkoholtest machen. Dieser ergab einen Wert von über 0,5 Promille. Weitere Fahrer benutzten während der Fahrt ihre Handys und werden ebenfalls Post von der Bußgeldstelle erhalten. Ein „Handynutzer“ konnte bei der Kontrolle außerdem keinen gültigen Führerschein vorzeigen und wird deshalb wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Sigmaringen
Verstöße gegen Gurt- und Handyregeln geahndet
Um der Ablenkung im Straßenverkehr entgegenzuwirken, führten Beamte des Polizeireviers Sigmaringen am Mittwochvormittag Verkehrskontrollen in der Binger Straße durch. 13 Autofahrer wurden angehalten, weil sie während der Fahrt unerlaubt ihr Handy benutzt hatten. Neun Fahrer hatten ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt. Die Betroffenen erwartet nun ein Bußgeld. Bei der Handybenutzung folgt außerdem die Eintragung eines Punktes im Fahreignungsregister in Flensburg.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen registriert, was einem Anteil von 0,57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den größten Teil aus mit 260.926 Fällen (85,09%). Innerorts ereigneten sich 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)