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St. Georgen: Betrunkener Fahrer flüchtet nach Unfall in Hauswand

Ein 24-jähriger Mann fuhr betrunken in eine Hauswand, flüchtete zu Fuß und ließ seinen Onkel als Fahrer ausgeben. Polizei entlarvte ihn mit Zeugenaussagen und Atemalkoholtest.

Foto: Depositphotos

St. Georgen (ost)

Ein betrunkenes 24-jähriges Individuum kollidierte am frühen Samstagmorgen am Bärenplatz mit einem Gebäude und flüchtete anschließend zu Fuß. Der Fahrer des Unfalls lenkte seinen VW gegen 3 Uhr in den Kreisverkehr von der Hauptstraße in Richtung Bahnhofstraße und verlor vermutlich aufgrund seiner Trunkenheit die Kontrolle über das Fahrzeug. Er überfuhr eine Verkehrsinsel und schleuderte über die Gegenfahrbahn, bevor er letztendlich an einem Gebäude einer Baugenossenschaft zum Stillstand kam. Nach dem Unfall ließ der Betrunkene sein Fahrzeug zurück und flüchtete zu Fuß.

Als die Polizei eintraf, gab sich zunächst der Onkel des 24-Jährigen als der vermeintliche Fahrer aus. Nachdem er mit Zeugenaussagen konfrontiert wurde, geriet er jedoch in Widersprüche, wodurch die Beamten schnell auf die Spur seines Neffen kamen. Die Polizisten stellten bei ihrer Überprüfung einen deutlichen Alkoholgeruch fest, was ein durchgeführter Atemalkoholtest mit über zwei Promille bestätigte. Neben einer Blutprobe musste der Mann daher auch seinen Führerschein abgeben.

Während der 24-Jährige sich wegen Trunkenheit am Steuer und Fahrerflucht verantworten muss, erwartet seinen Onkel nun eine Anzeige wegen Strafvereitelung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 26963 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 3751. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 10727 auf 11419 an. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an erfassten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 Unfälle auf Personenschäden, was 10,97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733, was 0,57% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926 (85,09%). Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Verkehrstote, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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