Tödlicher Verkehrsunfall auf der L380 zwischen Würtingen und Eningen: Frontalkollision mit tödlichem Ausgang für 18-Jährigen.
St. Johann: Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang

Reutlingen (ost)
Eningen (RT): Tödlicher Autounfall
Die Rettungskräfte wurden am Donnerstagmorgen zu einem schweren Autounfall auf der L380 zwischen Würtingen und Eningen gerufen. Ein 18-jähriger Fahrer war um 7.10 Uhr mit seinem Audi A3 auf der nassen Straße von Würtingen nach Eningen unterwegs. Laut aktuellen Ermittlungen der Verkehrspolizei überholte er mit hoher Geschwindigkeit mindestens zwei Fahrzeuge vor ihm am Ausgang des Waldstücks zwischen dem Gestütshof und der St.-Johanner Steige. In einer langen Rechtskurve auf Höhe des Wanderparkplatzes befand er sich noch auf der Gegenfahrbahn, als ihm ein 26-jähriger Fahrer mit seinem Mercedes AMG entgegenkam. Obwohl der Mercedesfahrer versuchte, nach rechts auszuweichen, kam es dennoch zu einem Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Audi wurde durch die Wucht des Aufpralls auf die Grünfläche geschleudert. Der Mercedes wurde gegen einen Bordstein geschleudert, überschlug sich und kam auf den Rädern auf der Straße zum Stehen. Während der Mercedesfahrer selbst aussteigen konnte, wurde der Audifahrer im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Trotz der schnellen Hilfe eines Notarztes, der zufällig als Ersthelfer am Unfallort war, verstarb der 18-Jährige noch am Unfallort. Der Fahrer des Mercedes wurde bei dem Unfall ersten Informationen zufolge leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Beide Autos erlitten einen Totalschaden in Höhe von etwa 36.000 Euro und wurden von Abschleppdiensten abtransportiert. Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 36 Feuerwehrleuten im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit vier Fahrzeugen, einem Notarzt und elf Rettungskräften vor Ort. Die Landesstraße musste bis etwa 14 Uhr vollständig gesperrt werden, während Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme durchgeführt wurden. (cw)
Kirchheim (ES): Fußgänger stirbt nach Sturz
Ein älterer Mann stürzte am Mittwochabend am Bahnhof Ötlingen auf den Boden und erlitt eine schwere Kopfverletzung. Der 87-jährige Mann war kurz vor 18 Uhr zu Fuß auf einem ansteigenden Weg am S-Bahnhof unterwegs. Aus bisher ungeklärten Gründen stürzte er. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und verstarb am Donnerstagmorgen aufgrund der Unfallfolgen. (ms)
Esslingen (ES): Feuer in Wohnung
Die Einsatzkräfte wurden am Donnerstagmorgen zu einem Brand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Hohenstaufenstraße im Stadtteil Zollberg gerufen. Ersten Ermittlungen zufolge brach gegen 8.50 Uhr ein Feuer in der Wohnung aus, möglicherweise aufgrund eines technischen Defekts an einer Mehrfachsteckdose oder den Batterien einer Fernbedienung im Schlafzimmer, das sich auf das Inventar ausbreitete. Die Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 24 Feuerwehrleuten im Einsatz war, konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen der Flammen auf andere Räume verhindern. Es gab keine Verletzten, daher musste der Rettungsdienst, der mit einem Fahrzeug vor Ort war, nicht eingreifen. Während die betroffene Wohnung aufgrund des Rauchschadens vorübergehend unbewohnbar ist, konnten die umliegenden Wohnungen wieder betreten werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die Polizei Esslingen Berkheim-Zollberg hat die Ermittlungen aufgenommen. (dd)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 ereigneten sich insgesamt 306644 Verkehrsunfälle in Baden-Württemberg. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Es gab 1733 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel, was 0.57% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 260926, was 85.09% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 | 
| Unfälle mit Personenschaden | 33.630 | 
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 | 
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 | 
| Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 | 
| Ortslage – innerorts | 25.663 | 
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 | 
| Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 | 
| Getötete | 369 | 
| Schwerverletzte | 6.139 | 
| Leichtverletzte | 36.086 | 
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)









