44-jähriger Mann tot aufgefunden. Kein Fremdverschulden. Polizei sucht Zeugen zu Vorfall an Schule.
Steinhofen: Öffentlichkeitsfahndung zurückgenommen
Reutlingen (ost)
Ostfildern (ES) / Stuttgart-Sillenbuch (S): Suche nach 44-jährigem Mann beendet
Nachtrag zur Pressemeldung vom 21.05.2025 / 11.36 Uhr
Der 44-jährige Mann aus Ostfildern, der seit Sonntagnachmittag vermisst wurde, wurde am Donnerstagvormittag in Stuttgart-Sillenbuch tot aufgefunden. Die bisherigen Untersuchungen ergaben keine Anzeichen für Fremdverschulden am Tod des Mannes. Die Öffentlichkeitsfahndung, die am 21.05.2025 gestartet wurde, wird hiermit eingestellt. (rd)
Kirchheim (ES): Augenzeugen für Vorfall an Schule gesucht
Die Polizei Kirchheim sucht unter der Telefonnummer 07021/501-0 nach Zeugen und bittet um Hinweise zu einem Vorfall, der sich am Donnerstagmorgen an einer Schule in der Jahnstraße ereignet haben soll. Zwei Jungen im Alter von acht und neun Jahren überquerten um 7.45 Uhr den Schulhof, als sie von einem unbekannten Mann festgehalten wurden. Der Mann soll sie dann aufgefordert haben, ihm Geld zu geben. Die Schüler sollen daraufhin den Mann getreten haben, sich befreit und in die Schule gerannt sein. Dort berichteten sie von dem Vorfall und die Polizei wurde informiert. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: Etwa 45 Jahre alt, normale Statur, lange braune Haare zu einem Zopf gebunden, mit einem Bart. Er trug eine Bluejeans, ein graues Hemd, schwarze Schuhe, eine schwarze Wintermütze und eine dunkle Brille. Er sprach Deutsch mit unbekanntem Akzent. (ms)
Tübingen (TÜ): Radfahrerin übersehen
Eine 30-jährige Radfahrerin erlitt bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen an der Kreuzung Waldhörnle-/ Fuchsstraße leichte Verletzungen. Eine 85-jährige Frau bog kurz vor 8.30 Uhr mit einem VW Golf Plus von der Fuchsstraße nach links auf die Waldhörnlestraße ab. Dabei übersah sie die 30-jährige Radfahrerin, die von der Füllmaurerstraße die Waldhörnlestraße in Richtung Fuchsstraße überqueren wollte. Die Radfahrerin stürzte und verletzte sich leicht. Eine sofortige ärztliche Behandlung war nicht erforderlich. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. (rd)
Tübingen (TÜ) / Pfullingen (RT): Öffentliches Entblößen
Das Polizeirevier Tübingen konnte am Mittwochvormittag einen mutmaßlichen Exhibitionisten festnehmen. Gegen 10.30 Uhr entblößte ein Mann in der Nähe des Anlagensees in der Uhlandstraße sein Geschlechtsteil. Anhand der Beschreibung konnte ein 25-jähriger Verdächtiger von den Polizeibeamten am Hauptbahnhof identifiziert werden. Es wird angenommen, dass der Mann bereits um 6.20 Uhr morgens in einem Linienbus in Pfullingen eine ähnliche Handlung begangen hat. Der Tatverdächtige muss nun mit entsprechenden Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft rechnen. (mr)
Bisingen (ZAK): Einbruch in Firma
In der Nacht zum Donnerstag wurde in die Büroräume einer Werkstatt im Ortsteil Steinhofen eingebrochen. Zwischen 18.40 Uhr und 7.50 Uhr gelangte ein unbekannter Täter durch eine aufgehebelte Tür ins Gebäude. Während der Durchsuchung fand er unter anderem eine Kaffeekasse, die er mitnahm. Der Polizeiposten Bisingen hat die Ermittlungen aufgenommen. (ms)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 anstieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 zurückging. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 auf 402, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 345 auf 363 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 36 auf 39 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 165 auf 211. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)