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Stetten: Polizeimeldungen Bodenseekreis

Ein alkoholisierter Ladendieb stiehlt Bier im Geschäft und wird gestoppt. Der 40-Jährige erwartet nun eine Anzeige.

Foto: Depositphotos

Bodenseekreis (ost)

Friedrichshafen

Betrunkenes Ladendieb

Offenbar nicht zufrieden konnte ein Dieb am Donnerstagmorgen in einem Lebensmittelgeschäft am Bahnhofsplatz. Der 40-Jährige, der um 8.15 Uhr bereits 3,2 Promille hatte, steckte zehn Dosen Bier in seinen Rucksack. Als er an der Kasse nur einen kleinen Likör bezahlte, wurde er von Angestellten gestoppt. Der 40-jährige Dieb wird nun angezeigt.

Tettnang

Verkehrsinsel überfahren und geflohen – Zeugen gesucht

Nach einem Unfall am Donnerstag um 14 Uhr in Tettnang-Höll ermittelt die Polizei gegen einen 37-Jährigen und sucht Zeugen. Der Mann war mit seinem Mercedes in Richtung Liebenau unterwegs und überfuhr eine Verkehrsinsel mit Schildern. Danach hielt er an einer Bushaltestelle an, fragte nach den Schäden, stieg wieder in sein stark beschädigtes Auto und fuhr weg. Er hinterließ eine Ölspur bis nach Liebenau. Die Polizei folgte der Spur und fand den beschädigten Wagen und den Fahrer. Eine Atemalkoholmessung ergab über ein Promille, weshalb er in eine Klinik gebracht wurde, um zwei Blutproben abzugeben. Ihm drohen nun Anzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrerflucht. Der Sachschaden an der Verkehrseinrichtung wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt, am Auto des 37-Jährigen auf etwa 10.000 Euro. Der Polizeiposten Tettnang hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen des Unfalls sowie Personen, die mit dem Fahrer in Kontakt standen, sich unter Tel. 07542/9371-0 zu melden.

Meckenbeuren

Auffahrunfall mit drei Beteiligten

Ein Auffahrunfall am Donnerstagmorgen in der Hauptstraße verursachte einen Gesamtschaden von rund 17.000 Euro. Eine 57-jährige Toyota-Fahrerin wollte nach links abbiegen und musste anhalten. Während ein 75-jähriger Mercedes-Fahrer ebenfalls stoppte, erkannte ein 68-jähriger Autofahrer die Situation zu spät. Er fuhr mit seinem BMW auf den Mercedes auf und schob ihn auf den Toyota. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.

Meckenbeuren

Mann angegriffen und bestohlen – Zeugen gesucht

Ein 22-Jähriger behauptet, am Donnerstag um 22.45 Uhr im Käsbachweg überfallen worden zu sein. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf räuberische Erpressung und sucht Zeugen. Der Mann, der spät abends über drei Promille hatte, wurde von zwei Unbekannten aufgefordert, sein Geld herauszugeben. Danach wurde er angegriffen und ausgeraubt. Die Klärung gestaltete sich schwierig aufgrund der starken Alkoholisierung und widersprüchlicher Angaben des 22-Jährigen. Die Täter, die angeblich in Richtung Bahnhof geflohen sind, konnten nicht gefunden werden. Zeugen, die zur angegebenen Zeit im Käsbachweg etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07541/701-0 bei der Polizei zu melden.

Kressbronn

Betrunkene Autofahrerin prallt gegen Baum

Die Fahrt einer Autofahrerin endete am Donnerstagabend um 23 Uhr in der Friedrichshafener Straße an einem Baum. Die 58-Jährige war mit ihrem BMW in Richtung Langenargen unterwegs und verlor kurz nach dem Ortsausgang, vermutlich aufgrund von Alkohol, die Kontrolle. Sie kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die Frau hatte bei der Unfallaufnahme 0,7 Promille Atemalkohol und wurde leicht verletzt. An ihrem nicht mehr fahrbereiten Auto entstand ein Totalschaden von rund 20.000 Euro. Die Frau erwartet eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

Hagnau

Betrunkener Autofahrer landet in Böschung

Die Polizei Überlingen ermittelt gegen einen 33-jährigen Autofahrer wegen Trunkenheit am Steuer. Ein Polizeibeamter bemerkte am Freitagmorgen um 0.30 Uhr in seiner Freizeit den in der Böschung zwischen Stetten und Hagnau stehenden Wagen. Der 33-Jährige roch stark nach Alkohol, daher musste er zur Entnahme von zwei Blutproben in eine Klinik begleitet werden. Sein Führerschein wurde vor Ort beschlagnahmt.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 3042 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3782 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 2037 im Jahr 2022 auf 2518 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2602 im Jahr 2022 auf 3202 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2369 männlich und 233 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2906 männliche und 296 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1313 im Jahr 2022 auf 1674 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.042 3.782
Anzahl der aufgeklärten Fälle 2.037 2.518
Anzahl der Verdächtigen 2.602 3.202
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.369 2.906
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 233 296
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.313 1.674

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 40.049 Fälle registriert, wovon 36.787 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 32.420, wobei 28.389 männliche Verdächtige und 4.031 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 10.727 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 37.873, wobei 34.877 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.714, wobei 26.963 männliche Verdächtige und 3.751 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 11.419. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon endeten 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 (4.42%) und auf Autobahnen 3369 (1.1%). 369 Menschen verloren ihr Leben, 6139 wurden schwer verletzt und 36086 leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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