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Straßburg: Deutsch-Französische Diensteinheit entdeckt Ausweismissbrauch

Eine kamerunische Staatsangehörige wurde beim Versuch der unerlaubten Einreise nach Deutschland erwischt und zurück nach Frankreich geschickt.

Foto: unsplash

Kehl (ost)

Am Nachmittag des Mittwochs (12.03.) wurde von der Gemeinsamen Deutsch-Französischen Diensteinheit ein Fall von Ausweismissbrauch und ein Versuch der unerlaubten Einreise nach Deutschland festgestellt.

Während der Überprüfung eines grenzüberschreitenden Fernverkehrszuges von Straßburg nach Karlsruhe kontrollierte die Gemeinsame Deutsch-Französische Diensteinheit eine Staatsangehörige aus Kamerun. Die 41-jährige Frau zeigte eine Kopie eines französischen Aufenthaltstitels vor. Ein Vergleich des Lichtbildes auf dem Aufenthaltstitel mit der kamerunischen Staatsangehörigen ergab erhebliche Zweifel, ob es sich um dieselbe Person handelte. Es bestand der Verdacht des Ausweismissbrauchs und des Versuchs der unerlaubten Einreise. Der 41-Jährigen wurde mitgeteilt, dass sie zur weiteren Durchführung von Maßnahmen zum Bundespolizeirevier Kehl gebracht wird. Hier gab sie zu, dass sie gelogen hatte und der Aufenthaltstitel ihrer Cousine gehörte. Da die 41-Jährige keine Dokumente hatte, die sie zur Einreise und zum Aufenthalt in Deutschland berechtigten, wurde sie nach Frankreich zurückgeschickt. Gegen sie wurde ein Einreise- und Aufenthaltsverbot von zwei Jahren verhängt.

Quelle: Presseportal

nf24