Unbekannte Täter verursachen Schaden in Hotels, Baustellen und Wohnhäusern. Polizei bittet um Hinweise.
Straßdorf: Einbrüche und Diebstahl im Ostalbkreis
Aalen (ost)
Schwäbisch Gmünd – Straßdorf: Einbruch in Hotel
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde das Seitenfenster eines Hotels in der Einhornstraße von Unbekannten aufgehebelt, wodurch sie gewaltsam Zugang zum Gastraum erlangten. Die Einbrecher entwendeten mehrere tausend Euro. Die Ermittlungen wurden vom Polizeiposten Waldstetten aufgenommen, Hinweise zu den Tätern werden unter der Telefonnummer 07171 45454 erbeten.
Schwäbisch Gmünd: Diebstahl von Werkzeugen auf Baustelle
Bislang unbekannte Diebe drangen im Laufe der vergangenen Woche in eine Baustelle in der Lorcher Straße ein und stahlen Werkzeuge im Wert von etwa 5.000 Euro. Zeugen, die zwischen Freitag, dem 28.02.2025 und Freitag, dem 07.03.2025 verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter der 07171 3580 zu melden.
Schwäbisch Gmünd – Reitprechts: Einbruch in Wohnung
Zwischen Donnerstag, 15:00 Uhr und Freitag, 10:45 Uhr verschafften sich Unbekannte gewaltsam durch eine Kellertür Zugang zu einem Wohnhaus in der Straße „Zum Bodenhölzle“. Die Einbrecher durchsuchten alle Räume im Haus. Zum Diebesgut können derzeit keine Angaben gemacht werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Hinweise zu den noch unbekannten Einbrechern nimmt der Polizeiposten Waldstetten unter der Telefonnummer 07171 42454 entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt