Polizei sucht Zeugen. Ein 24-jähriger Mann wurde in Freiburg bei einer Auseinandersetzung verletzt. Der Tatverdächtige ist flüchtig und die Polizei bittet um Hinweise.
Stühlinger: Mann durch Messerangriff verletzt
Freiburg (ost)
Freiburg: Am Dienstagabend, dem 09.07.2025, ereignete sich gegen 22:26 Uhr am Stühlinger Kirchplatz in Freiburg eine Auseinandersetzung zwischen zwei Herren, bei der ein 24-jähriger Mann durch einen Messerangriff verletzt wurde.
Nach aktuellem Stand der Untersuchungen gerieten der Geschädigte und der bislang unbekannte Verdächtige aus bisher ungeklärten Gründen in einen Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung zog der Verdächtige ein Messer und verletzte den Geschädigten.
Während der polizeilichen Befragung bemerkte der Geschädigte, dass sein Handy nicht mehr auffindbar war. Ob es gestohlen wurde, wird weiter untersucht.
Der Verletzte wurde zur ärztlichen Behandlung ins Universitätsklinikum Freiburg gebracht, konnte jedoch noch am selben Abend entlassen werden.
Der Verdächtige wird wie folgt beschrieben: – männlich – ca. 25 Jahre alt – etwa 180 cm groß – vermutlich „algerischer Staatsangehöriger“ – bekleidet mit schwarzer kurzer Hose und schwarzer Jacke
Die Kriminalpolizei Freiburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Informationen aus der Bevölkerung. Personen, die zur Tatzeit am Stühlinger Kirchplatz verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Angaben zur Identität des Verdächtigen machen können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0761/882-2880 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Darunter waren 345 männliche Verdächtige, 36 weibliche Verdächtige und 165 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt