Die Bundespolizei verzeichnete an den Landgrenzen zu Schweiz und Frankreich 6.880 unerlaubte Einreisen und führte 5.789 einreiseverhindernde Maßnahmen durch.
Stuttgart: 168-Tage-Bilanz Binnengrenzkontrollen
Baden-Württemberg (ost)
Die Bundespolizei führt seit dem 16. September 2024 vorübergehend wieder eingeführte Binnengrenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen im Auftrag der Bundesministerin des Innern und für Heimat durch.
In dem Verantwortungsbereich der Bundespolizeidirektion Stuttgart, der das gesamte Bundesland Baden-Württemberg umfasst, hat die Bundespolizei an den Landgrenzen zur Schweiz und zu Frankreich zwischen dem 16. September 2024 und dem 2. März 2025 insgesamt 6.880 unerlaubte Einreisen festgestellt (Schweizer Landgrenze: 4.170 / Französische Landgrenze: 2.710).
An der Grenze oder im Zusammenhang mit dem illegalen Grenzübertritt wurden bei 5.789 Personen einreiseverhindernde oder aufenthaltsbeendende Maßnahmen ergriffen (Schweizer Landgrenze: 3.997 / Französische Landgrenze: 1.792). Insgesamt gab es 5.621 Zurückweisungen (Schweizer Landgrenze: 3.959 / Französische Landgrenze: 1.662) und 168 aufenthaltsbeendende Maßnahmen (Schweizer Landgrenze: 38 / Französische Landgrenze: 130). Die Bundespolizei hat insgesamt 264 Personen an der Einreise nach Deutschland gehindert, da sie eine Wiedereinreisesperre hatten (Schweizer Landgrenze: 108 / Französische Landgrenze: 156).
Außerdem wurden 69 mutmaßliche Schleuser festgenommen (Schweizer Landgrenze: 43 / Französische Landgrenze: 26) und 712 strafrechtliche Festnahmen durchgeführt (Schweizer Landgrenze: 418 / Französische Landgrenze: 294).
Weitere Informationen, einschließlich der deutschlandweiten Zahlen, finden Sie in der Pressemitteilung des Bundespolizeipräsidiums unter folgendem Link: http://presseportal.de/blaulicht/pm/73990/5982870.
Hintergrund:
Seit dem 16. September 2024 betreffen die Kontrollen auch die Landgrenzen zu Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Dänemark. An den restlichen Landgrenzen (Polen, Tschechien, Österreich und Schweiz) fanden die vorübergehend wieder eingeführten Binnengrenzkontrollen bereits zuvor statt.
Die Grenzkontrollen sind notwendig, um die innere Sicherheit zu schützen und die irreguläre Sekundärmigration zu reduzieren.
Anmerkung: Die Daten bis einschließlich Januar 2025 stammen aus der Polizeilichen Eingangsstatistik der Bundespolizei. Die Daten von Februar 2025 bis zum 2. März 2025 basieren auf einem Sondermeldedienst und können sich aufgrund von Nachmeldungen oder Maßnahmen zur Qualitätssicherung in Zukunft geringfügig ändern.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 (3.38%) der Gesamtzahl aus. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen (0.57%) registriert. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 260926 Fällen (85.09%). In der Ortslage innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)