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Stuttgart: Auto überschlägt sich auf A8 bei Wendlingen

Eine 33-Jährige verursachte einen Unfall mit mehreren Verletzten auf regennasser Fahrbahn. Rettungswagen versorgten die Verletzten, die mit schweren Verletzungen in umliegende Kliniken gebracht wurden.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Um etwa 20.30 Uhr fuhr eine 33-jährige Frau in einem VW Kombi von Ulm in Richtung Stuttgart. Sie war auf dem linken von drei Fahrstreifen unterwegs, zwischen den Anschlussstellen Kirchheim Teck-West und Wendlingen. Bei Kilometer 182 geriet das Auto auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern. Der VW mit ukrainischer Zulassung kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf dem Dach im Grünstreifen hinter den Leitplanken zum Liegen. Die 33-jährige Fahrerin und drei weitere Insassen im Alter von 14, 20 und 36 Jahren konnten sich selbst aus dem stark beschädigten Auto befreien. Drei Rettungswagen und ein Notarzt kümmerten sich um die Verletzten, die mit zum Teil schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Ein Abschleppdienst barg den VW. Der Verkehrsdienst Mühlhausen untersucht nun den genauen Unfallhergang. Die Polizei schätzt den Schaden am Auto auf etwa 15.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die A8 vorübergehend auf dem rechten Fahr- und Standstreifen gesperrt, was zu leichten Verkehrsbehinderungen führte. Um 23.20 Uhr war die Strecke wieder frei.

Bitte beachten Sie:

Regen verringert die Bodenhaftung der Reifen, verlängert den Bremsweg und erhöht die Schleudergefahr. Wenn sich ein Wasserfilm auf der Straße bildet und die Geschwindigkeit zu hoch ist, besteht die Gefahr von Aquaplaning. In diesem Fall fehlt den Reifen komplett die Bodenhaftung. Die einzige Möglichkeit, dieses Risiko zu minimieren, besteht darin, langsamer zu fahren. Damit alle sicher ans Ziel kommen.

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Kontakt: Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistiken für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigen insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 Unfälle auf Personenschäden, was 10.97% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1733, was 0.57% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Todesfälle, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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