Feuerwehr und Rettungsdienst retten Person aus brennender Zelle, fünf Personen ins Krankenhaus gebracht
Stuttgart: Brand in Justizvollzugsanstalt Stammheim
Stuttgart (ost)
Am Ostersonntag um kurz nach 14:00 Uhr wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst aufgrund eines Brandmelderalarms zur Justizvollzugsanstalt im Stadtteil Stammheim gerufen. Bei ihrer Ankunft stellten sie fest, dass es tatsächlich zu einem Brand in einer Zelle gekommen war.
Mitarbeitende der Justizvollzugsanstalt, die speziell für solche Fälle ausgebildet waren und Atemschutz trugen, konnten eine Person aus der Zelle retten und ins Freie bringen. Die Feuerwehr übernahm die Erstversorgung des Schwerverletzten, bis der Rettungsdienst eintraf.
Der Brand in der Zelle konnte schnell gelöscht werden. Die Feuerwehr überprüfte daraufhin mehrere Stockwerke auf Raucheintritt und belüftete die betroffenen Bereiche anschließend maschinell.
Vor Ort wurden neben den Insassen auch Justizvollzugsbeamte vom Rettungsdienst gesichtet. Insgesamt wurden fünf Personen in verschiedene Krankenhäuser zur weiteren Behandlung gebracht.
Einsatzkräfte
Berufsfeuerwehr
Feuerwache 2: Inspektionsdienst
Feuerwache 3: Löschzug
Feuerwache 4: Löschzug
Freiwillige Feuerwehr
Abteilung Stammheim: Mannschaftstransportfahrzeug, Hilfeleistungslöschfahrzeug
Rettungsdienst
Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Leitender Notarzt, Medical Intervention Car, Rettungshubschrauber, Notarzteinsatzfahrzeug, 4 Rettungswagen
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 306644 Verkehrsunfälle in Baden-Württemberg. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1733 Fällen oder 0.57% vertreten. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 260926 Fällen (85.09%). In der Ortslage innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)