Feuerwehr verhindert Ausbreitung auf weitere Wohnungen. Bewohnerin konnte unverletzt fliehen.
Stuttgart: Brand in Pflegeheim
Stuttgart (ost)
Feuer in einem Seniorenwohnheim – Brand in der Küche im 2. Stock – Feuerwehr verhindert Ausbreitung auf andere Wohnungen durch schnelles Eingreifen
Am Donnerstagmittag gab es einen Brand im Stuttgarter Stadtteil Münster im 2. Stock eines Seniorenwohnheims. Aufgrund von starkem Rauch, der aus einem Fenster kam, wurde der Brand gemeldet. Die Bewohnerin hatte die Wohnung bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr eigenständig verlassen können.
Nach einer kurzen Erkundung wurde von der ersten Feuerwehreinheit, die eintraf, ein Löschrohr von einem Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in die betroffene Wohnung gebracht. Der Brand konnte schnell gelöscht und die Wohnung auf mögliche Personen überprüft werden. Danach wurde die Wohnung mit einem Elektrolüfter belüftet. Darüber hinaus wurden von der Feuerwehr die umliegenden Wohnungen kontrolliert und teilweise belüftet. Insgesamt wurden zwei Atemschutztrupps eingesetzt. Der Atemschutz-Messtechnische Dienst führte Kontrollmessungen in den umliegenden Wohnungen durch. Die Brandstelle wurde mithilfe einer Wärmebildkamera auf Glutnester überprüft. Insgesamt wurden drei Personen vom Rettungsdienst versorgt, wobei eine Person in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Einsatzkräfte
Berufsfeuerwehr Feuerwache 1: Kleineinsatzfahrzeug Tür-Öffnen Feuerwache 3: Direktionsdienst, Löschzug Feuerwache 2: Inspektionsdienst, Abrollbehälter Atemschutz Feuerwache 4: Löschzug, Gerätewagen Atemschutz/Messtechnik
Rettungsdienst
Organisatorischer Leiter Rettungsdienst ein Notarzteinsatzfahrzeug ein Rettungswagen
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon waren 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11.66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Unfälle aus, was 3.52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0.61% ausmacht. Die Mehrheit der Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 244758 Fällen (84.21%). In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 235123 Unfälle innerorts (80.89%), 54321 außerorts (18.69%) und 15675 auf Autobahnen (5.39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)