Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Stuttgart-Feuerbach: 20-Jähriger flüchtet nach Unfall

Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte nach zwei Unfällen auf der Bundesstraße 10/27, bei denen Alkohol- und Drogeneinfluss im Spiel war.

Foto: Depositphotos

Stuttgart-Feuerbach (ost)

Am Donnerstagmorgen, den 14.08.2025, wurde ein junger Mann im Alter von 20 Jahren vorläufig von Polizeibeamten festgenommen. Er wird verdächtigt, auf der Bundesstraße 10/27 zwei Unfälle verursacht zu haben und danach geflohen zu sein, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der 20-Jährige fuhr gegen 07.30 Uhr mit einem Peugeot auf der Bundesstraße 10/27 in Richtung Heilbronner Straße. In Friedrichswahl verursachte er zwei Auffahrunfälle, bei denen ein Opel Corsa und eine Mercedes A-Klasse beschädigt wurden. Anschließend setzte er seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizeibeamten entdeckten den Peugeot im Leuzetunnel und forderten den 20-Jährigen auf, stehen zu bleiben. Der Fahrer ignorierte die Haltesignale und flüchtete in Richtung Kappelbergtunnel.

Auf der Auffahrtsrampe zur Bundesstraße 14 gelang es den Beamten, den Peugeot anzuhalten und den Fahrer vorläufig festzunehmen. Dabei stellten sie fest, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Er musste eine Blutprobe abgeben und sein Führerschein wurde eingezogen. Weitere Untersuchungen ergaben, dass der Verdächtige keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder freigelassen. Zeugen und eventuelle weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903700 beim Polizeirevier 7 Ludwigsburger Straße zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 40.049 Fälle registriert, wovon 36.787 gelöst wurden. Im Jahr 2023 sank die Zahl auf 37.873 Fälle, von denen 34.877 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls von 32.420 im Jahr 2022 auf 30.714 im Jahr 2023 zurück. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 Unfälle auf Personenschäden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 Fälle aus, was 3.38% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 1733 Fällen oder 0.57% vertreten. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926, was 85.09% entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24