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Stuttgart: Grenzkontrollen bei UEFA EURO 2024

Die Bundespolizei führte Binnengrenzkontrollen an Schengenbinnengrenzen durch, um Fußballstörer und Extremisten zu erkennen und zu verhindern. In Baden-Württemberg wurden insgesamt 68.700 Personen kontrolliert.

Foto: unsplash

Baden-Württemberg (ost)

Die Bundespolizei hat auf Anweisung der Bundesministerin des Innern und für Heimat vorübergehend Grenzkontrollen an allen Schengen-Binnengrenzen zu Land, Luft und See anlässlich der UEFA EURO 2024 wieder eingeführt.

In ihrem Zuständigkeitsbereich, der die gesamte Bundespolizeidirektion Stuttgart umfasst, wurden neben den Luftgrenzen zu Schengen auch die Landgrenzen zu Frankreich kontrolliert. Die Anordnung hatte vor allem das Ziel, gewalttätige Fußballstörer an der Einreise zu hindern und die Fahndung nach Extremisten und Gefährdern zu unterstützen.

An der Landgrenze zur Schweiz wurden die bereits seit dem 16. Oktober 2023 bestehenden Binnengrenzkontrollen für die UEFA EURO 2024 bis zum 15. Dezember 2024 verlängert.

Zwischen dem 7. Juni und dem 19. Juli 2024 hat die Bundespolizei in Baden-Württemberg insgesamt etwa 68.700 Personen an den Landgrenzen zur Schweiz und Frankreich kontrolliert. Diese Gesamtzahl setzt sich wie folgt zusammen:

Bei diesen Personenkontrollen wurden folgende Erkenntnisse gewonnen:

Quelle: Presseportal

nf24