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Stuttgart: Kontrollaktion in Heilbronn

Eine Kooperationsvereinbarung wurde unterzeichnet, 185 Personen überprüft, keine Verstöße gegen das Waffenverbot festgestellt.

Foto: Depositphotos

Heilbronn (ost)

Am vergangenen Donnerstag, dem 17. Oktober 2024, wurde die Vereinbarung “Sicheres Heilbronn” von Frank Spitzmüller, dem Polizeipräsidenten von Heilbronn, Thomas Strobl, dem Innenminister von Baden-Württemberg, und Harry Mergel, dem Oberbürgermeister von Heilbronn, unterzeichnet. Die neue Kooperationsvereinbarung baut auf dem Sicherheitskonzept von 2023 auf und zielt darauf ab, die Sicherheit in der Stadt zu verbessern und das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken.

Im Rahmen dessen fand am Dienstagnachmittag ab 14 Uhr ein gemeinsamer Schwerpunkteinsatz statt, bei dem die Einhaltung der Waffenverbotszonen am Hauptbahnhof und in der Innenstadt von Heilbronn, insbesondere auf dem Marktplatz, überwacht wurde. Das Polizeipräsidium Heilbronn leitete den Einsatz, bei dem neben dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Heilbronn auch viele Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Heilbronn, der Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei beteiligt waren. Insgesamt wurden 185 Personen kontrolliert.

Es wurden keine Verstöße gegen das Waffenverbot festgestellt. Vier Personen waren zur Festnahme ausgeschrieben, eine Person hatte einen Haftbefehl. Darüber hinaus wurden Verstöße gegen das Tabakgesetz festgestellt. Eine Person beleidigte die Beamten und wird angezeigt. Eine andere Person versuchte zu fliehen, als sie die Einsatzkräfte sah. Bei der Flucht wurden über 100 Gramm Haschisch und mehrere Einheiten Marihuana gefunden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 gab es 43.649 aufgezeichnete Fälle, wovon 40.310 gelöst wurden. Es gab insgesamt 35.175 Verdächtige, darunter 30.686 Männer, 4.489 Frauen und 10.875 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle registriert, von denen 36.787 gelöst wurden. Es gab insgesamt 32.420 Verdächtige, darunter 28.389 Männer, 4.031 Frauen und 10.727 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Drogenfälle in Deutschland registriert – 70.510.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 43.649 40.049
Anzahl der aufgeklärten Fälle 40.310 36.787
Anzahl der Verdächtigen 35.175 32.420
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30.686 28.389
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.489 4.031
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.875 10.727

Quelle: Bundeskriminalamt

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