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Stuttgart-Ost: Telefontrickbetrüger erbeuten Bargeld

Mehrere Senioren verloren Tausende Euro an Betrüger, die sich als Bankangestellte ausgaben und sie zur Herausgabe ihrer EC-Karte überredeten.

Foto: Depositphotos

Stuttgart-Ost (ost)

Am Dienstag (12.11.2024) wurden mehrere ältere Menschen an der Schwarenbergstraße, der Klingenstraße und der Rotenbergstraße Opfer von Telefonbetrügern und haben dadurch teilweise Bargeld in Höhe von mehreren Tausend Euro verloren. Zwischen 10.00 Uhr und 14.30 Uhr wurde den Senioren von einer angeblichen Bankmitarbeiterin zu Hause angerufen und vorgegeben, dass noch eine offene Rechnung bei einem Online-Anbieter bestehe und deshalb die EC-Karte nicht mehr funktionieren würde. Durch geschickte Gesprächsführung überredete die deutschsprachige Anruferin die Senioren dazu, ihre EC-Karte mit PIN an einem unbekannten Abholer an ihren Wohnadressen zu übergeben. Einer der männlichen Abholer soll etwa 170 Zentimeter groß und 40 bis 50 Jahre alt sein. Er trug dunkle Kleidung und hatte eine durchschnittliche Statur. Der andere Abholer soll etwa 180 Zentimeter groß sein und hatte eine normale Statur. Er trug eine braun-schwarz karierte Hose und eine beige Jacke. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Präventionstipps der Polizei:

Wenn es um Geld, Wertsachen oder ähnliches geht, sind die Tricks der Betrüger sehr vielfältig. Banken werden Sie nicht auffordern, sensible Kontodaten am Telefon preiszugeben und schicken auch keine Mitarbeiter zu Ihnen, um Ihre Bankkarte persönlich abzuholen! Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser Betrugsmasche. Beachten Sie deshalb folgende Grundsätze: – Seien Sie skeptisch – gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit! – Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen! – Geben Sie keine vertraulichen Informationen wie PIN, TANs oder ähnliches weiter – Übergeben Sie Ihre Bankkarte, Wertsachen oder Geld niemals an Fremde! – Informieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen sofort den polizeilichen Notruf 110! – Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Quelle: Presseportal

nf24