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Stuttgart: Polizei ermittelt nach Autoeinbrüchen

Beamten haben zwei Tatverdächtige im Zusammenhang mit einer Serie von Autoeinbrüchen in Engen identifiziert. Die jungen Männer stehen im Verdacht, an den Einbrüchen beteiligt zu sein.

Foto: Depositphotos

Engen (ost)

Beamten des Polizeipostens Engen ist es gelungen, nach einer Serie von Autoeinbrüchen im Bereich Engen zwei Tatverdächtige zu ermitteln. In der Nacht vom 18. auf den 19. Januar haben zunächst unbekannte Täter aus zahlreichen Autos, die nicht verschlossen waren, Wertsachen entwendet. In derselben Nacht verschafften sie sich zudem unbefugt Zutritt zu einer Garage, wo ihnen – während der „Durchsuchung“ durch die Bewohner überrascht – wiederum unerkannt die Flucht gelang (wir berichteten: http://presseportal.de/blaulicht/pm/110973/5953768).

Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen kamen die Polizisten nun zwei jungen Männern mit tunesischer Staatsangehörigkeit im Alter von 19 und 20 Jahren auf die Spur. Aufgrund an einzelnen Tatorten erhobenen Fingerabdrücken und DNA-Spuren stehen die beiden Heranwachsenden nun in dringendem Verdacht, zumindest einen Teil der Autoaufbrüche und den Einbruch in die Garage begangen zu haben.

Wie während der polizeilichen Maßnahmen ebenfalls bekannt wurde, ist einer der jungen Männer zwischenzeitlich in Frankreich und der andere in Stuttgart erneut mehrmals polizeilich in Erscheinung getreten. Derzeit sind beide Tatverdächtigen unbekannten Aufenthalts.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 auf 402, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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