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Stuttgart: Polizeibeamte kontrollieren Stadtgebiet, decken 23 Straftaten auf

Polizeibeamte überprüften Personen, Fahrzeuge, Betriebe und Dokumente, deckten Straftaten auf und informierten über Kriminalitätsphänomene.

Foto: unsplash

Stuttgart-Stadtgebiet (ost)

Beamte der Polizei haben zusammen mit der Bundespolizei im Rahmen des achten länderübergreifenden Sicherheitstages am Dienstag (13.05.2025) in der gesamten Stadt Kontrollen durchgeführt. Während dieser Zeit überprüften sie nicht nur rund 1.100 Personen und 75 Fahrzeuge, sondern auch 62 gastronomische Betriebe und Etablissements. Ein besonderes Augenmerk richteten die Beamten auf etwa 1.150 Dokumente, die sie auf ihre Echtheit überprüften. Insgesamt deckten die Polizisten 23 Straftaten auf, darunter Rauschgiftdelikte, Urkundenfälschungen, Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Zudem wurden 139 Ordnungswidrigkeiten geahndet, hauptsächlich Verstöße gegen das Gaststättenrecht und Verkehrsdelikte. Auch der Jugendschutz war ein Thema, dem sich die Beamten widmeten. An Treffpunkten der Szene und an jugendgefährdenden Orten überprüften sie die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen.

Präventionsbeamte informierten am Schlossplatz zwischen 11.00 Uhr und 15.00 Uhr die Bürgerinnen und Bürger kompetent und kostenlos über verschiedene Kriminalitätsphänomene. Sie betrieben einen Präventionsstand und informierten die Menschen über die Bedeutung der Sicherheit und die verschiedenen Maßnahmen, die ergriffen werden können, um Kriminalität vorzubeugen. Die Präventionsbeamten standen für Fragen zur Verfügung und gaben Tipps, wie man sich vor Einbrüchen, Diebstählen und anderen Straftaten schützen kann.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

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