Ein 19-jähriger Mann belästigte eine schlafende Reisende im Zug nach Stuttgart. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung ein.
Stuttgart: Sexuelle Belästigung im Zug
Stuttgart (ost)
Am Sonntagmorgen (10.02.2025) ereignete sich eine sexuelle Belästigung durch einen 19-jährigen Mann in einem Zug, der nach Stuttgart fuhr.
Augenzeugen beobachteten den 19-jährigen afghanischen Staatsbürger gegen 08:30 Uhr, als er durch den Zug ging und sich neben einer schlafenden 38-jährigen Reisenden setzte. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Mann dann den Oberschenkel und den Intimbereich der französischen Staatsbürgerin berührt haben. Die betroffene Frau vertraute sich laut bisherigen Informationen der Zugbegleiterin an, die die Bundespolizei über den Vorfall informierte. Die Beamten trafen den 19-Jährigen am Stuttgarter Hauptbahnhof an, als der Zug hielt, und führten polizeiliche Maßnahmen durch. Dabei stellten die Polizisten eine kleine Menge Betäubungsmittel sicher, die der Tatverdächtige bei sich trug. Der 19-jährige Mann muss nun unter anderem mit einem Strafverfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung rechnen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 37.873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36.787 auf 34.877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32.420 im Jahr 2022 auf 30.714 im Jahr 2023 zurück. Darunter waren 28.389 männliche Verdächtige und 4.031 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10.727 auf 11.419. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt