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Stuttgart-Stadtgebiet: Einbruchsserie in Stuttgart

Unbekannte brachen in eine Wohnung ein, scheiterten bei zwei weiteren Einbrüchen und flüchteten ohne Beute. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei zu melden.

Foto: Depositphotos

Stuttgart-Stadtgebiet (ost)

Unbekannte haben am Donnerstag (09.01.2025) in eine Wohnung in der Biberacher Straße eingebrochen. An einer Wohnung in der Steinstraße und an der Straße Kauzenhecke sind die Täter jedoch gescheitert und ohne Beute geflohen. In der Biberacher Straße brachen die Einbrecher zwischen 11.50 Uhr und 15.00 Uhr mit einem unbekannten Werkzeug ein Fenster auf und durchsuchten alle Räume der Erdgeschosswohnung. Ob sie etwas gestohlen haben, wird noch ermittelt. An der Steinstraße versuchten die Täter zwischen 09.30 Uhr und 14.20 Uhr eine Wohnungstür aufzubrechen. Wie sie ins Treppenhaus gelangten, ist derzeit unbekannt. An der Straße Kauzenhecke schoben die Täter zwischen 19.30 Uhr und 19.45 Uhr den Rollladen einer Balkontür hoch und versuchten dann, die Balkontür aufzuhebeln. Offenbar wurden die Täter gestört und flüchteten. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Präventionstipps: Für Fragen zum Thema Einbruchschutz wenden Sie sich bitte an die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle unter +4971189901234. Zusätzlich können Sie sich wie folgt vor Einbrechern schützen:

Weitere Tipps zur Sicherung Ihres Zuhauses erhalten Sie auch auf www.k-einbruch.de, der Website unserer Einbruchschutzkampagne K-EINBRUCH

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchszahlen in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 gab es 653 männliche Verdächtige und 80 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 316 auf 432. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbruchsfälle registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

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