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Stuttgart-Stammheim: Trickbetrüger erbeuten fünfstellige Summe

Eine 30-jährige Frau wurde von Unbekannten im Oktober um über 80.000 Euro betrogen, indem sie sich als Personalmanagerin ausgab und sie zu Krypto-Währungskäufen überredete.

Foto: unsplash

Stuttgart-Stammheim (ost)

In der Zeit von Mitte bis Ende Oktober (15.10.2025 – 30.10.2025) wurde eine 30-jährige Frau von unbekannten Trickbetrügern um mehr als 80.000 Euro betrogen. Eine Betrügerin, deren Identität unbekannt ist, gab vor, Personalmanagerin zu sein, und überzeugte die 30-Jährige dazu, über eine Trading-Plattform mehrere Pakete mit Krypto-Währung zu kaufen. Als Gegenleistung versprachen sie ihr eine angeblich hohe Gewinnbeteiligung.

Einige wichtige Tipps, um sich vor Internetbetrug zu schützen:

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 11144 Fälle registriert, wobei 4056 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 3146 Verdächtige, darunter 2153 männliche und 993 weibliche Verdächtige sowie 1119 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 13531, wobei 4420 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 3473, darunter 2380 männliche, 1093 weibliche und 1331 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.144 13.531
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.056 4.420
Anzahl der Verdächtigen 3.146 3.473
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.153 2.380
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 993 1.093
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.119 1.331

Quelle: Bundeskriminalamt

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