Eine 36-Jährige verletzte einen 33-Jährigen schwer mit einem Messer. Beide wurden im Krankenhaus behandelt und die Frau wurde inhaftiert.
Stuttgart: Tatverdächtige in Haft nach lebensgefährlicher Auseinandersetzung
Stuttgart-Nord (ost)
Ein 36-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau gerieten in der Nacht zum Samstag (26.04.2025) an der Rosensteinstraße in einen Streit. Die beiden waren gegen 00.35 Uhr in einer Wohnung an der Rosensteinstraße und begannen aus bisher ungeklärten Gründen zu streiten. Während des Streits soll die 36-Jährige den 33-Jährigen mit einem Messer schwer und zunächst lebensgefährlich verletzt haben. Auch die 36-Jährige wurde bei der Auseinandersetzung leicht verletzt, weshalb beide in einem Krankenhaus behandelt wurden. Die alarmierten Polizeibeamten nahmen die 36-Jährige vorübergehend fest. Die venezolanische Staatsbürgerin wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Sonntag (27.04.2025) einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl und wies die 36-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt ein.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Darunter waren 345 männliche Verdächtige und 36 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 363 männliche und 39 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 165 im Jahr 2022 auf 211 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt