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Stuttgart: Unfall beim Fahrstreifenwechsel

Eine Autofahrerin verursachte auf der B10 bei Süßen einen Sachschaden von rund 90.000 Euro. Die Polizei ermittelte die Unfallursache und die Straße wurde vorübergehend gesperrt.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Um etwa 14.45 Uhr fuhr eine Fahrerin mit ihrem BMW SUV auf der B10. Die Dame war auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Stuttgart unterwegs. Sie wechselte vom rechten auf den linken Fahrstreifen, um einen vor ihr fahrenden Lastwagen zu überholen. Dabei kam das Auto zu weit nach links. Der BMW prallte gegen die Schutzplanken und wurde nach rechts abgelenkt. Der SUV kollidierte mit dem rechts fahrenden Lastwagen. Dieser wurde mit Brennstoffzellen betrieben und wurde bei dem seitlichen Zusammenstoß beschädigt. Laut der polizeilichen Erkenntnisse traten aus dem Lastwagen keine Gefahrenstoffe aus. Es gab keine Verletzten. Die Polizei Geislingen kam vor Ort und ermittelte die Unfallursache. Die B10 musste für die Dauer der Ermittlungen und bis zur Bergung der Fahrzeuge vollständig gesperrt werden. Die Straßenmeisterei leitete den Verkehr vor der Unfallstelle um. Kurz vor 15.45 Uhr wurde die Sperrung aufgehoben. Der Gesamtschaden an den nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen wird auf etwa 90.000 Euro geschätzt.

++++2297873(TH)

Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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