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Stuttgart-Untertürkheim: Streifenwagen gerammt,64-jähriger Mann betrunken am Steuer, Zeugen gesucht

Ein betrunkenes Autofahrer verursachte Chaos im Verkehr, rammte Streifenwagen und flüchtete, Polizei bittet um Hinweise von Zeugen.

Foto: Depositphotos

Stuttgart-Untertürkheim (ost)

Ein 64-jähriger Mann wird verdächtigt, am Sonntagabend (07.09.2025) unter Alkoholeinfluss Auto gefahren zu sein und dabei andere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdet zu haben. Eine 40-jährige Frau beobachtete den 64-jährigen Fahrer eines Mercedes gegen 18.15 Uhr in der Dürrbachstraße aufgrund seines auffälligen Fahrverhaltens und informierte die Polizei. Der Mercedes soll mehrmals in den Gegenverkehr geraten und Verkehrsinseln überfahren haben. Aufgrund seiner rücksichtslosen Fahrweise sollen mehrere bisher unbekannte Autofahrer gezwungen gewesen sein, auszuweichen. Der 64-Jährige setzte seine Fahrt dann über die Rohrackerstraße in Richtung Otto-Hirsch-Brücken und Straße Am Westkai fort. Über die Otto-Konz-Brücken fuhr er dann weiter Richtung Untertürkheim, wo ihn eine Polizeistreife entdeckte und anhalten wollte. Nachdem er zunächst die Anhaltesignale ignoriert haben soll, stoppte er schließlich in der Wallmerstraße. Beim Rückwärtsfahren stieß sein Mercedes gegen die Front des Streifenwagens und verursachte einen Schaden von etwa 500 Euro. Da der Verdacht bestand, dass der 64-Jährige betrunken war, musste er die Beamten zu einer Blutentnahme begleiten, bevor sie ihn freiließen. Zeugen und mögliche Geschädigte, insbesondere gefährdete Verkehrsteilnehmer, die ausweichen mussten, werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189904100 bei der Verkehrspolizei zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. 1.733 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926 Fälle, was 85,09% entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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