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Stuttgart: Vegetationsbrand am Bahnhof Untertürkheim führt zu Gleissperrungen

Mehrere Gleise der Stadtbahn und der S-Bahn mussten während der Löscharbeiten gesperrt werden. Die Feuerwehr warnte vor steigender Gefahr von Vegetationsbränden.

Löscharbeiten beim Böschungsrband. Bildquelle: Feuerwehr Stuttgart Hinweis: Das Bild darf im Rahmen der Bericherstattung zu diesem Einsatz verwendet werden.
Foto: Presseportal.de

Stuttgart (ost)

Um etwa 14 Uhr meldeten mehrere Anrufer einen schnell wachsenden Vegetationsbrand am Bahnhof Untertürkheim. Als die Einsatzkräfte ankamen, brannten etwa 150 m² Böschung entlang der Bahngleise.

Die ungefähr 25 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart konnten den Brand mit drei Wasserrohren unter Kontrolle bringen. Gleichzeitig wurde eine Schlauchleitung zur Wasserversorgung verlegt.

Während der Löscharbeiten mussten mehrere Gleise der Stadtbahn und der S-Bahn gesperrt werden.

Zunehmende Gefahr von Vegetationsbränden

Die Feuerwehr Stuttgart warnt vor der steigenden Gefahr von Vegetationsbränden. In den letzten Tagen mussten die Einsatzkräfte in Stuttgart mehrmals bei Bränden in der Vegetation eingreifen. Am Donnerstagmorgen kam es zum Beispiel in der Großglocknerstraße in Stuttgart-Untertürkheim zu einem weiteren Brand, als eine Hecke durch Unkrautabflammen Feuer fing. Glücklicherweise mussten die Einsatzkräfte nur Nachlöscharbeiten durchführen und überwachten die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera.

Feuerwehreinsatzkräfte

Feuerwache 3: Leitungsdienst, zwei Feuerwehrfahrzeuge

Freiwillige Feuerwehr Abteilung Untertürkheim: Zwei Feuerwehrfahrzeuge, Mannschaftstransportwagen

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306.644 Unfälle. Davon endeten 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% der Gesamtzahl ausmacht. 1.733 Unfälle ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel, was 0,57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926 Fälle, was 85,09% der Gesamtzahl ausmacht. Innerorts gab es 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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