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Stuttgart: Verkehrsunfall auf B 295 bei Leonberg

Ein 33-jähriger Citroen-Lenker verursachte einen Unfall mit 40.000 Euro Sachschaden und sechs beschädigten Fahrzeugen, wobei eine Person leicht verletzt wurde.

Foto: Depositphotos

Ludwigsburg (ost)

Am Mittwoch (02.07.2025) um 15:10 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 295 bei Leonberg, bei dem eine Person leicht verletzt wurde und ein Gesamtsachschaden von knapp 40.000 Euro entstand. Involviert waren sechs beschädigte Fahrzeuge. Ein 33-jähriger Fahrer eines Citroen war in Richtung Leonberg unterwegs. Kurz vor der Autobahnanschlussstelle Leonberg-West wechselte er vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Dort stieß sein Fahrzeug zunächst mit einem Tesla eines 60-Jährigen zusammen, der auf dem linken Fahrstreifen fuhr. Nach der Kollision fuhr der 33-Jährige weiter, touchierte einen Bordstein, einen wartenden Hyundai einer 37-jährigen an der roten Ampel und streifte eine Leitplanke. Schließlich wurde der Citroen gegen eine Warntafel am Ampelmast vor dem Kreuzungsbereich abgewiesen und fuhr dann in den Kreuzungsbereich ein. Dort kollidierte sein Fahrzeug mit einem Mercedes eines 63-Jährigen, der von der Autobahnabfahrt kam und bereits in den Kreuzungsbereich eingefahren war. Der Mercedes wurde gedreht und stieß dann mit einem Sattelzug eines 54-Jährigen zusammen, der auf der Nebenfahrspur fuhr. Bevor der Citroen zum Stehen kam, prallte er noch gegen eine Warntafel am rechten Straßenrand. Der 63-jährige Mercedes-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Sowohl der Mercedes als auch der Citroen waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 33-jährige Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Ein freiwilliger Drogentest verlief positiv, daher musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde sein Fahrzeug beschlagnahmt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 40.049 Fälle von Drogenvergehen erfasst, wovon 36.787 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 32.420, wobei 28.389 männliche und 4.031 weibliche Verdächtige waren. 10.727 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 37.873 Fälle von Drogenvergehen registriert, von denen 34.877 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.714, darunter 26.963 männliche und 3.751 weibliche Verdächtige. 11.419 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 aus, was 3.38% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betrafen 1733 Fälle, was 0.57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den Großteil mit 260926 Fällen aus, was 85.09% entspricht. In Bezug auf die Ortslage waren 25663 Unfälle innerorts (8.37%), 13562 außerorts (4.42%) und 3369 auf Autobahnen (1.1%). Die Anzahl der Getöteten betrug 369, Schwerverletzte 6139 und Leichtverletzte 36086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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